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@ Michael
Eigentlich wäre das doch was für dich gewesen....
http://www.bigpumpkins.com/MsgBoard/ViewThread.asp?b=3&p=712353
Bei deiner kleinen Anbaufläche? Martin hier aus dem Forum macht da wohl auch mit.Evtl.setzt dich mit ihn in Verbindung?!
Eigentlich wäre das doch was für dich gewesen....
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Bei deiner kleinen Anbaufläche? Martin hier aus dem Forum macht da wohl auch mit.Evtl.setzt dich mit ihn in Verbindung?!
- Michael
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Hi Jungs (und Mädels?)
Ich wollte mal in die Runde fragen wann ihr denn eure Kerne dieses Jahr startet?
Der April soll offenbar sehr wechselhaft und kalt werden mit viel Regen.
Und beim Mai geht es evtl. auch noch ein bisschen so weiter.
Ich werde wohl ein paar Tage nach Mitte April starten.
Gruß
Michael
Ich wollte mal in die Runde fragen wann ihr denn eure Kerne dieses Jahr startet?
Der April soll offenbar sehr wechselhaft und kalt werden mit viel Regen.
Und beim Mai geht es evtl. auch noch ein bisschen so weiter.
Ich werde wohl ein paar Tage nach Mitte April starten.
Gruß
Michael
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Hm, ja das müsst ihr mir jetzt aber mal erklären.
Ich kenne es nämlich so aus dem Internet, dass direkt nach der Ernte im November gekeimt wird, die Pflanze dann unter die Lampe kommt und Januar/Februar bereits so groß ist, dass sie mit Bodenheizung in Gewächshaus muss. So bekommt man einen enormen Wachstumsvorsprung und der Kürbis wird entsprechend groß.
Nun habe ich natürlich keine Bodenheizung und auch kein Gewächshaus. Deshalb muss ich später im Februar keimen, die Fensterbank ist mein Gewächshaus und ich kann dann erst im April rauspflanzen wenn wahrscheinlich kein Frost mehr kommt. Falls doch habe ich noch 2 Pflanzen als Reserve im Topf. Ich habe zwar Lampen, aber die brauche ich für Chilis und das frisst mir schon zuviel Strom. Wenn der Frühling sonnig ist finde ich dass der Unterschied zur Fensterbank nicht wirklich hoch ist.
Was mich aber nun total verblüfft hat in euren Tagebüchern ist, dass ihr scheinbar erst Anfang April anfangt zu keimen. Wie soll der Kürbis das denn jetzt noch nachholen?
Es ist doch so: je mehr Zeit die Pflanze hat nur irgendwie zu wachsen, desto größer wird sie auch. Das macht den größten Unterschied.
Wenn ich mir die anderen Tagebücher anschaue und die Daten der Beiträge, dann sind meine Pflanzen ja auch beudeutend größer und schon einen halben Meter verwurzelt (ist ja klar wenn 1 1/2 Monate vorher gekeimt). Von daher verstehe ich die Bemerkung nicht, dass man das "leider" auch sieht. Hätte ich noch früher gekeimt, dann hätte ich die Lampen benutzen müssen und die Pflanze wäre zu früh zu groß für den Topf geworden, sodass ich quasi schon ein Gewächshaus bräuchte. Also mit den Mitteln die ich habe ist es doch so ideal.
Ich weiß der Boden ist sehr lehmig und unvorbereitet. Und dass da Efeu wächst an dem einen Standort ist natürlich auch Mist. Aber ich will erstmal schauen wie es läuft. Ich glaube auch nicht, dass ein lockerer Boden so ein extremer Faktor ist (und alles andere kann man ja theoretisch irgendwie wegdüngen). Am Anfang hacke ich das Efeu und die Wurzeln weg und wenn der Kürbis großer wird dann dominiert er den Boden auch mehr. Plus das ist hinter dem Haus, ich kann da ganz einfach gießen.
Ich würde sagen, mal schauen mal schauen. Es ist z.B. so, dass beim Strommast an der einen Stelle zufällig richtig lockerer Humus war und an der anderen fett Lehm. Aber auf dem Lehm ist die Pflanze sogar noch etwas größer geworden. Mit dem Efeu und den Fremdwurzeln wird es sich auch zeigen, ob das wirklich so viel ausmacht.
Ich kenne es nämlich so aus dem Internet, dass direkt nach der Ernte im November gekeimt wird, die Pflanze dann unter die Lampe kommt und Januar/Februar bereits so groß ist, dass sie mit Bodenheizung in Gewächshaus muss. So bekommt man einen enormen Wachstumsvorsprung und der Kürbis wird entsprechend groß.
Nun habe ich natürlich keine Bodenheizung und auch kein Gewächshaus. Deshalb muss ich später im Februar keimen, die Fensterbank ist mein Gewächshaus und ich kann dann erst im April rauspflanzen wenn wahrscheinlich kein Frost mehr kommt. Falls doch habe ich noch 2 Pflanzen als Reserve im Topf. Ich habe zwar Lampen, aber die brauche ich für Chilis und das frisst mir schon zuviel Strom. Wenn der Frühling sonnig ist finde ich dass der Unterschied zur Fensterbank nicht wirklich hoch ist.
Was mich aber nun total verblüfft hat in euren Tagebüchern ist, dass ihr scheinbar erst Anfang April anfangt zu keimen. Wie soll der Kürbis das denn jetzt noch nachholen?
Es ist doch so: je mehr Zeit die Pflanze hat nur irgendwie zu wachsen, desto größer wird sie auch. Das macht den größten Unterschied.
Wenn ich mir die anderen Tagebücher anschaue und die Daten der Beiträge, dann sind meine Pflanzen ja auch beudeutend größer und schon einen halben Meter verwurzelt (ist ja klar wenn 1 1/2 Monate vorher gekeimt). Von daher verstehe ich die Bemerkung nicht, dass man das "leider" auch sieht. Hätte ich noch früher gekeimt, dann hätte ich die Lampen benutzen müssen und die Pflanze wäre zu früh zu groß für den Topf geworden, sodass ich quasi schon ein Gewächshaus bräuchte. Also mit den Mitteln die ich habe ist es doch so ideal.
Ich weiß der Boden ist sehr lehmig und unvorbereitet. Und dass da Efeu wächst an dem einen Standort ist natürlich auch Mist. Aber ich will erstmal schauen wie es läuft. Ich glaube auch nicht, dass ein lockerer Boden so ein extremer Faktor ist (und alles andere kann man ja theoretisch irgendwie wegdüngen). Am Anfang hacke ich das Efeu und die Wurzeln weg und wenn der Kürbis großer wird dann dominiert er den Boden auch mehr. Plus das ist hinter dem Haus, ich kann da ganz einfach gießen.
Ich würde sagen, mal schauen mal schauen. Es ist z.B. so, dass beim Strommast an der einen Stelle zufällig richtig lockerer Humus war und an der anderen fett Lehm. Aber auf dem Lehm ist die Pflanze sogar noch etwas größer geworden. Mit dem Efeu und den Fremdwurzeln wird es sich auch zeigen, ob das wirklich so viel ausmacht.
- maxwin
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Also ich kenne keinen Züchter der im November schon seine Kerne zur Keimung bewegt.
Das Problem ist je länger eine Pflanze in einen begrenzenten Top ist, desto mehr verkümmert sie. Die Wurzeln verkümmern schlicht weg statt sich zu entwickeln.
Das Resultat sieht mann bei dir, die hauptranke ist, so sieht es zumindest aus nicht dicker als ca 1cm?
Eine Große Pflanze ist schon wichtig, aber diese muss halt in der Zeit wachsen, nicht durch vorziehen.
Gruß Heiko
Das Problem ist je länger eine Pflanze in einen begrenzenten Top ist, desto mehr verkümmert sie. Die Wurzeln verkümmern schlicht weg statt sich zu entwickeln.
Das Resultat sieht mann bei dir, die hauptranke ist, so sieht es zumindest aus nicht dicker als ca 1cm?
Eine Große Pflanze ist schon wichtig, aber diese muss halt in der Zeit wachsen, nicht durch vorziehen.
Gruß Heiko
PB:
AG: 454,81 Lange 20
FP: 108,90 Lange 19
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- Michael
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Ohe je. Da besteht Aufklärungsbedarf..
Wenn man die Kerne Ende Mai erst starten würde, sie aber unter optimalen Bedingungen wachsen, und der Boden tief vorbereitet ist,
dann würde selbst eine solche Pflanze eine Pflanze in Kraft und Produktivität einholen welche im November gestartet wurde..
Vorallem da sie hier ja einen harten Boden haben wird ohne starke Wurzeln unter den Blattansätzen..
Wenn man die Kerne Ende Mai erst starten würde, sie aber unter optimalen Bedingungen wachsen, und der Boden tief vorbereitet ist,
dann würde selbst eine solche Pflanze eine Pflanze in Kraft und Produktivität einholen welche im November gestartet wurde..
Vorallem da sie hier ja einen harten Boden haben wird ohne starke Wurzeln unter den Blattansätzen..
- Michael
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Hi Maxwin
Ich hatte den Mais auch vorgezogen in Töpfchen.
Dazu kommt auch noch dass ich da wo die Maispflanzen stehen im Frühjahr ein tiefes Loch ausgehoben hatte und die Erde mit 2-3 Sack Tomaten und Gemüseerde gemischt hatte.
Da können die Maiswurzeln jetzt natürlich sehr gut nach unten wachsen und haben zudem noch den Langzeitdünger aus dieser Tomaten und Gemüseerde.
Der Mais hier bei den Bauern ist momentan ca. 20 cm niedriger als der Riesenmais hier.
Gruß
Michael
Ich hatte den Mais auch vorgezogen in Töpfchen.
Dazu kommt auch noch dass ich da wo die Maispflanzen stehen im Frühjahr ein tiefes Loch ausgehoben hatte und die Erde mit 2-3 Sack Tomaten und Gemüseerde gemischt hatte.
Da können die Maiswurzeln jetzt natürlich sehr gut nach unten wachsen und haben zudem noch den Langzeitdünger aus dieser Tomaten und Gemüseerde.
Der Mais hier bei den Bauern ist momentan ca. 20 cm niedriger als der Riesenmais hier.
Gruß
Michael