Ein wohl wahres Wort, Peter.....
Aber soviel sei gesagt, ….die Düngerei..... ist in Wahrheit erst der zweite oder dritte Akt in der Geschichte.
Zunächst mußt Du über Jahre (…) erstmal deinen Boden kennenlernen
(..und damit is nich gemeint, mal eben `ne Bodenprobe an irgend `ne Analyse-Bude zu schicken...) und dessen Defizite mittels diverser Aktivitäten versuchen zu eliminieren..... und das is`ne Kunst für sich.
Wenn Du dieses spezifische Wissen über deinen eigenen Patch-Boden nicht hast, agierst Du sonst nämlich quasi blind.....jedesmal.
Nicht umsonst bieten amerikanische Analyse-Labor`s eine Art von „Flatrate“ an, die es den absoluten Profi-Züchtern ermöglicht, in Wochenabständen ihre Böden zu checken,...
..... denn während der Saison ändern sich diese Werte ständig.
Und nochwas: Dein Boden kann sich innerhalb weniger Meter völlig ändern, ohne das man es ihm so ohne weiteres ansieht.
Bei meinem „Briar-Patch“ z.B., steigt der natürliche PH-Wert innerhalb seiner 30m Länge um eine volle Punktzahl...!! ...was natürlich Auswirkungen auf die Düngung hat.
JEDER Boden ist anders (...ich hab drei verschiedene Patches mit drei verschiedenen Böden...).
Das ist dann natürlich auch der Grund, warum es keine allgeingültigen “Koch-Rezepte“ für`s Düngen geben kann.....
...die Variablen in der Rechnung sind einfach mal zuviele.
Also Geduld.
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P.S. ...sonst könnt`s ja auch jeder....
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