Pflanzenölpreise um 40% gestiegen
Die Pflanzenölpreise sind in diesen Tagen bei den Discountern um 40% gestiegen.
Rapsöl bei uns in der Gegend von 0,99 €/l auf 1,39/l.
Sonnenblumenöl von 1,09 €/l auf 1,49/l.
Wer also auch das günstige Öl kauft sollte sich eindecken, wenn noch möglich.
Hab heute noch die Regale leergeräumt, wo noch nicht erhöht.
Bei REWE soll das Sonnenblumenöl vorläufig noch bei 1,09 € bleiben aber sicher nicht lange.
Bei REWE war der Preis für Rapsöl in der Kasse schon mit 1,39 € aber am Regal stand noch 0,99 €, die Chefin kam und ich hab es noch für 0,99 € bekommen. Sie hat nur etwas schief geguckt wegen den 30 Litern.
Rapsöl bei uns in der Gegend von 0,99 €/l auf 1,39/l.
Sonnenblumenöl von 1,09 €/l auf 1,49/l.
Wer also auch das günstige Öl kauft sollte sich eindecken, wenn noch möglich.
Hab heute noch die Regale leergeräumt, wo noch nicht erhöht.
Bei REWE soll das Sonnenblumenöl vorläufig noch bei 1,09 € bleiben aber sicher nicht lange.
Bei REWE war der Preis für Rapsöl in der Kasse schon mit 1,39 € aber am Regal stand noch 0,99 €, die Chefin kam und ich hab es noch für 0,99 € bekommen. Sie hat nur etwas schief geguckt wegen den 30 Litern.
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- Grüner Daumen
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Stephan,
deine Beobachtung über die Pflanzenölpreise läßt folgende Vermutungen zu:
Du lebst zum Großteil von Frittiertem und schüttest jedesmal das Öl weg.
Du fährst einen Diesel Pkw und tankst bei REWE...
Unter normalen Umständen,wo man vielleicht im Haushalt einen oden zwei Liter monatlich braucht,ist es wurscht,ob ein Liter z.B 0,99 oder 1,39€ kostet...
deine Beobachtung über die Pflanzenölpreise läßt folgende Vermutungen zu:
Du lebst zum Großteil von Frittiertem und schüttest jedesmal das Öl weg.
Du fährst einen Diesel Pkw und tankst bei REWE...
Unter normalen Umständen,wo man vielleicht im Haushalt einen oden zwei Liter monatlich braucht,ist es wurscht,ob ein Liter z.B 0,99 oder 1,39€ kostet...
Jeder,der keinen Vogel hat,ist eine arme Sau
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- Gärtnermeister
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Die Entwicklung ist schon länger so , seit in grossem Stil aus Nahrungsmitteln Treibstoff hergestellt wird .( Was eh verboten gehört )
Das ist genau so eine kranke Richtung wie die Dioxinverseuchten Überreste der Treibstoffherstellung dann den Tieren wieder zu verfüttern .
In der schweiz ist das billigste Speiseöl so um 2,90 Fr ( 2 Euro)und ich find noch das zu billig .
Das ist genau so eine kranke Richtung wie die Dioxinverseuchten Überreste der Treibstoffherstellung dann den Tieren wieder zu verfüttern .
In der schweiz ist das billigste Speiseöl so um 2,90 Fr ( 2 Euro)und ich find noch das zu billig .
Um seinen Garten zu düngen reicht es nicht durch den Gartenzaun zu furzen .....
Eigentlich ist Erdöl viel zu schade, um als Treibstoff verbrannt zu werden.
Pflanzenöl hat bei der Verbrennung im Motor obendrein bessere Abgaswerte, als Diesel.
Bei meiner letzten Abgasuntersuchung hat sich der Mann über die guten Werte gewundert und schon gedacht, sein Gerät bekommt keine richtigen Messwerte.
Der erste Dieselmotor lief auch mit Pflanzenöl.
Bei der Kaltpressung von Raps entstehen keine dioxinhaltigen Rückstände.
Und hier noch was dazu:
http://www.kaltgepresst.ch/assets/files/PDFs/C4%20Hintergrund%20Biokraftstoffe%202009.pdf
Pflanzenöl hat bei der Verbrennung im Motor obendrein bessere Abgaswerte, als Diesel.
Bei meiner letzten Abgasuntersuchung hat sich der Mann über die guten Werte gewundert und schon gedacht, sein Gerät bekommt keine richtigen Messwerte.
Der erste Dieselmotor lief auch mit Pflanzenöl.
Bei der Kaltpressung von Raps entstehen keine dioxinhaltigen Rückstände.
Und hier noch was dazu:
http://www.kaltgepresst.ch/assets/files/PDFs/C4%20Hintergrund%20Biokraftstoffe%202009.pdf
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- Grüner Daumen
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Stephan,
es ist ein großer Unterschied,für was man Geld ausgibt,und was man aus Lebensmitteln macht...
Und:"unnötig Geld rausschmeissen"tut jeder der ein Hobby hat,ein solches kostet eben etwas.
Den Hunger in der Welt kann man mit den paar hundert m² die ein Kürbiszüchter braucht ned bekämpfen,da wären schon die ortsansäßigen Regierungen gefragt,die lieber Waffen statt Nahrungsmittel kaufen,und da geht es ned um ein paar Hunderter,sondern um Milliarden.
Mit den hunderttausenden Hektar aber,die für den Anbau von Pflanzen für die Spritindustrie verschwendet werden,könnte etwas besseres gemacht werden,letztendlich gehen diese Flächen bei der Nahrungsmittelproduktion ab,und das treibt den Preis in die Höhe.Für die Verbrennung im Motor ist Erdöl und Gas da,Nahrungsmittel darin verbrennen,das ist wirklich pervers!
es ist ein großer Unterschied,für was man Geld ausgibt,und was man aus Lebensmitteln macht...
Und:"unnötig Geld rausschmeissen"tut jeder der ein Hobby hat,ein solches kostet eben etwas.
Den Hunger in der Welt kann man mit den paar hundert m² die ein Kürbiszüchter braucht ned bekämpfen,da wären schon die ortsansäßigen Regierungen gefragt,die lieber Waffen statt Nahrungsmittel kaufen,und da geht es ned um ein paar Hunderter,sondern um Milliarden.
Mit den hunderttausenden Hektar aber,die für den Anbau von Pflanzen für die Spritindustrie verschwendet werden,könnte etwas besseres gemacht werden,letztendlich gehen diese Flächen bei der Nahrungsmittelproduktion ab,und das treibt den Preis in die Höhe.Für die Verbrennung im Motor ist Erdöl und Gas da,Nahrungsmittel darin verbrennen,das ist wirklich pervers!
Jeder,der keinen Vogel hat,ist eine arme Sau
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- Gärtnermeister
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- Wohnort: Allmersbach im Tal
Also meiner Meinung nach, sind die Flächen, die für die Treibstoffproduktion verwendet werden überhaupt kein Problem!
Wenn ich nur bedenke, wieviele Tonnen Lebensmittel alleine in Deutschland weggeworfen werden... Die letzte Schätzung, die ich gelesen habe, waren über 30%!! Das meiste davon haben die großen Ketten entsorgt, weil die schon beabsichtigt so viel einkaufen, dass sie schon im vornherein wissen, dass die die Menge nicht verkaufen können (aber bevor auch nur eines ausgehen könnte und dadurch auch nur ein Kunde woanders einkauft...).
Und dann noch die unsagbaren Quotenregelungen der EU. Was alleine deshsalb jedes Jahr entsorgt werden muss, weil die Bauern mehr hergestellt haben, als sie durften...
Wenn ich nur bedenke, wieviele Tonnen Lebensmittel alleine in Deutschland weggeworfen werden... Die letzte Schätzung, die ich gelesen habe, waren über 30%!! Das meiste davon haben die großen Ketten entsorgt, weil die schon beabsichtigt so viel einkaufen, dass sie schon im vornherein wissen, dass die die Menge nicht verkaufen können (aber bevor auch nur eines ausgehen könnte und dadurch auch nur ein Kunde woanders einkauft...).
Und dann noch die unsagbaren Quotenregelungen der EU. Was alleine deshsalb jedes Jahr entsorgt werden muss, weil die Bauern mehr hergestellt haben, als sie durften...
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- Sämling
- Beiträge: 3
- Registriert: Do 21. Jul 2011, 10:07
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- Kontaktdaten:
Wie willst du nicht mehr frisches Gemüse quer durch die Welt transportieren?
Das was die Supermärkte nicht mehr verkaufen können, muss weg geschmissen werden. Der Transport weg wäre eh zu lang und die Kosten viel zu hoch.
Man könnte das Zeug höchstens noch für den Gastrobedarf noch verwenden..
Das was die Supermärkte nicht mehr verkaufen können, muss weg geschmissen werden. Der Transport weg wäre eh zu lang und die Kosten viel zu hoch.
Man könnte das Zeug höchstens noch für den Gastrobedarf noch verwenden..
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- Gärtnermeister
- Beiträge: 1145
- Registriert: Sa 4. Dez 2010, 21:39
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- Wohnort: Allmersbach im Tal
Ich will garnichts transportieren!
Ich denke nur, dass es besser wäre erstmal etwas dagegen zu unternehmen, dass die Ketten beabsichtigt mehr einkaufen, als sie brauchen. Wenn da weniger gekauft/entsorgt würde, dann würde das schon einen rießen Unterschied machen (und mir persönlich wäre es egal, wenn einmal in einem Supermarkt was aus wäre -100m weiter ist eh der Nächste-). Und wenn dann noch Regeln, wie z.B.: eine Gurke darf einen bestimmten Radius nicht unterschreiten, um verkauft werden zu dürfen, weg wären, dann würde das die Nahrungsmittelpreise deutlich senken ...
Darin sehe ich jedenfalls mehr ein Problem, als bei Pflanzenöl im Diesel (E10 nehme ich hier mal bewusst aus, weil das ist eh ökologischer blödsinn und das verbraucht auch wirklich deutlich zu viel Fläche).
Ich denke nur, dass es besser wäre erstmal etwas dagegen zu unternehmen, dass die Ketten beabsichtigt mehr einkaufen, als sie brauchen. Wenn da weniger gekauft/entsorgt würde, dann würde das schon einen rießen Unterschied machen (und mir persönlich wäre es egal, wenn einmal in einem Supermarkt was aus wäre -100m weiter ist eh der Nächste-). Und wenn dann noch Regeln, wie z.B.: eine Gurke darf einen bestimmten Radius nicht unterschreiten, um verkauft werden zu dürfen, weg wären, dann würde das die Nahrungsmittelpreise deutlich senken ...
Darin sehe ich jedenfalls mehr ein Problem, als bei Pflanzenöl im Diesel (E10 nehme ich hier mal bewusst aus, weil das ist eh ökologischer blödsinn und das verbraucht auch wirklich deutlich zu viel Fläche).