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Bittere Marrows
Nachdem der erste gegrillte Marrow so super lecker geschmeckt hat
hab ich gestern wieder 2 abgeschnitten in Scheiben geschnitten,
mariniert und unterm Elektrogrill gegart. Leider waren alle beiden
sehr Bitter, gibt es das öfters?????????
Danke für Antworten
Kürbisfan Peter
hab ich gestern wieder 2 abgeschnitten in Scheiben geschnitten,
mariniert und unterm Elektrogrill gegart. Leider waren alle beiden
sehr Bitter, gibt es das öfters?????????
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Kürbisfan Peter
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und derDumme weiss alles besser. -Sokrates -
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Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
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@ Janni, beide Früchte waren von der gleichen Pflanze
und etwa 6-7 Tage bestäubt.
Grüßle Kürbisfan Peter
und etwa 6-7 Tage bestäubt.
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- Lumina
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Peter von welcher Marrow war das,wenn der Kern den du gepflanzt hast ein open war,kann es vorkommen.
Zu den Cucurbita pepo ,gehören die Marrows aber auch die Cucurbitacin haltigen Zierkürbisse.
Am besten immer erst roh probieren,mach ich bei allen Speisekürbissen bevor die verkocht werden.
Gruß Norbert
Zu den Cucurbita pepo ,gehören die Marrows aber auch die Cucurbitacin haltigen Zierkürbisse.
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Marrow..76,2 Andres16
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Genau das war mein Gedanke Norbert!
Vielleicht war ja die erste Marrow der Frucht noch nicht so ausgebildet wie die Nachfolger.Habe festgestellt,das sich das Cucurbitacin erst später in hoher Dosierung in der Frucht wiederfindet.Also wenn Sie eigentlich reif sind.
Ich koste auch gernerell alles bevor es in den Topf kommt.
Vielleicht war ja die erste Marrow der Frucht noch nicht so ausgebildet wie die Nachfolger.Habe festgestellt,das sich das Cucurbitacin erst später in hoher Dosierung in der Frucht wiederfindet.Also wenn Sie eigentlich reif sind.
Ich koste auch gernerell alles bevor es in den Topf kommt.
Von meinem AG aus dem letzten Jahr, dem 178,6 Hellmann09 (Baumarkt x open), habe ich die Kerne probiert.
Pflanzen wird den niemand, also kann ich sie auch rösten, dachte ich.
Die Kerne sind extrem bitter!
:
3 Kerne habe ich getestet, das reichte mir.
Der Kürbis selbst war natürlich eßbar, aber da scheint doch irgendwo ein Zierkürbis in der Umgebung gewesen zu sein.
Jetzt überlege ich doch einen davon zu setzen.
Wass meint ihr, lohnt sich das, nur um zu sehen wie die Frucht aussieht?
Pflanzen wird den niemand, also kann ich sie auch rösten, dachte ich.
Die Kerne sind extrem bitter!

3 Kerne habe ich getestet, das reichte mir.
Der Kürbis selbst war natürlich eßbar, aber da scheint doch irgendwo ein Zierkürbis in der Umgebung gewesen zu sein.
Jetzt überlege ich doch einen davon zu setzen.
Wass meint ihr, lohnt sich das, nur um zu sehen wie die Frucht aussieht?
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War jetzt leicht verwirrt,wegen deiner Frage im Marrow Thread.Geht ja aber wohl um einen AG.
Meine Theorie geht in Richtung Hybriden.
Viele der im Baumarkt angebotenen Riesenkürbissamen sind leider nicht genau deffiniert oder beschrieben.
So ist der beliebte Prizewinner ganz klar eine Hybride.
Leider habe ich keine Ahnung woraus der entstanden ist.
Habe aber auch schon gehört,das Stress (wie lange Trockenphasen)zu diesem Phänomen führen kann.
Andere Theorie.
Aus den essbaren Formen der Kürbisgewächse(Zucchini, Gurken, Kürbisse aber auch Melonen) ist die giftige Substanz Cucurbitacin herausgezüchtet worden. In Wild- und Zierkürbissen ist die Substanz aber noch enthalten. In Einzelfällen könne es durch unkontrollierte Rückkreuzungen mit den Zierformen oder Rückmutationen dazu kommen, dass Cucurbitacin auch in den Kulturformen auftritt.
Da die Befruchtung auch über Bienen erfolgt, können Kreuzungen von Zier- mit Esskürbissen erfolgen. Nachkommen dieser Kreuzungen, sehen mitunter wie völlig normale Speisekürbisse aus - und enthalten dennoch Cucurbitacine. Auch spontane Rückmutationen können im kultivierten Kürbis plötzlich die herausgezüchteten Gifte wieder auftreten lassen.
Hoffe geholfen zu haben.
LG Janni
Meine Theorie geht in Richtung Hybriden.
Viele der im Baumarkt angebotenen Riesenkürbissamen sind leider nicht genau deffiniert oder beschrieben.
So ist der beliebte Prizewinner ganz klar eine Hybride.
Leider habe ich keine Ahnung woraus der entstanden ist.
Habe aber auch schon gehört,das Stress (wie lange Trockenphasen)zu diesem Phänomen führen kann.

Andere Theorie.
Aus den essbaren Formen der Kürbisgewächse(Zucchini, Gurken, Kürbisse aber auch Melonen) ist die giftige Substanz Cucurbitacin herausgezüchtet worden. In Wild- und Zierkürbissen ist die Substanz aber noch enthalten. In Einzelfällen könne es durch unkontrollierte Rückkreuzungen mit den Zierformen oder Rückmutationen dazu kommen, dass Cucurbitacin auch in den Kulturformen auftritt.
Da die Befruchtung auch über Bienen erfolgt, können Kreuzungen von Zier- mit Esskürbissen erfolgen. Nachkommen dieser Kreuzungen, sehen mitunter wie völlig normale Speisekürbisse aus - und enthalten dennoch Cucurbitacine. Auch spontane Rückmutationen können im kultivierten Kürbis plötzlich die herausgezüchteten Gifte wieder auftreten lassen.
Hoffe geholfen zu haben.
LG Janni
Das Thema hatte ich über die Suchfunktion gefunden, es paßte einfach gut.
Ob Marrow oder AG ist dem Cucurbitacin ja egal.
Der Kern stammte tatsächlich aus einer Tüte der Firma Kiepenkerl mit der Aufschrift Prizewinner AG.
Im Text wird Mr. Dill aus Kanada erwähnt, aber nicht explizit als Züchter dieser Kerne genannt.
Da bei mir ja ein eßbarer AG daraus gewachsen ist, schließe ich eine giftige Einkreuzung bei "Mr. Dill" aus, eine zufällige Mutation ist wohl auch nicht wahrscheinlich.
Tockenheit könnte zutreffen, gegossen hatte ich den nie.
Vermutlich waren es aber wohl die Bienen mit Zierkürbispollen.
Open bestäubte AG's, Zucchini und Marrows haben also immer das Risiko bitter zu werden. Aber wer testet wirklich den Geschmack seiner Kerne?
Von jeder offen bestäubten Frucht sollten dann einge Kerne geschmacklich getestet werden.
Ist doch schön, daß schon der Kern das Gift der nächsten Generation verrät.
Ob Marrow oder AG ist dem Cucurbitacin ja egal.
Der Kern stammte tatsächlich aus einer Tüte der Firma Kiepenkerl mit der Aufschrift Prizewinner AG.
Im Text wird Mr. Dill aus Kanada erwähnt, aber nicht explizit als Züchter dieser Kerne genannt.
Da bei mir ja ein eßbarer AG daraus gewachsen ist, schließe ich eine giftige Einkreuzung bei "Mr. Dill" aus, eine zufällige Mutation ist wohl auch nicht wahrscheinlich.
Tockenheit könnte zutreffen, gegossen hatte ich den nie.
Vermutlich waren es aber wohl die Bienen mit Zierkürbispollen.
Open bestäubte AG's, Zucchini und Marrows haben also immer das Risiko bitter zu werden. Aber wer testet wirklich den Geschmack seiner Kerne?
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Seven hat geschrieben:Ich schreib hier einfach auch mal rein.
Bilden Marrows Wurzeln unter den Blattachsel wie Kürbisse?
Gruß Andreas
Ja Andreas.
Gruß Norbert
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