Hallo,
aus Wirtschaftspolitischen gründen habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen meine Pflanzenschutz/Hilfs-Gifte auf natürliche Weise selbst herzustellen.
Also habe ich an einer sympathischen Stelle 20kg Ackerschachtelhalm und 30kg Brennnesseln gesammelt, das ganze dann in ein 100l Fass gestopft, das Material mit dem Spaten etwas verletzt, und mit Regenwasser aufgefüllt.
Das ganze 24h ziehen lassen und dann alles durch ein doppelt gefaltetes Tuch Filtriert und die nun fehlende Grünmasse wieder mit Wasser aufgefüllt.
Ich hätte nicht damit rechnen sollen das das zeug, aufgrund der kurzen auszugszeit, auch weniger stinken könnte als herkömmliche Jauche. Jedenfalls hab ich nun eine tiefbraune Brühe die beim ausbringen mit einer Pumpspritze einen doch ehr ländlichen Flair über den Garten bringt.
Mit Schädlingen habe ich kein Problem mehr. Artischocken/Tomaten/Zitronen usw.. vertragen das Mittel auch sehr gut.
Mich würde nun interessieren ob jemand Erfahrung in Bezug auf die Anwendung als Blattdüngung mit AG's hat, wie oft verträgt ein AG eine solche Blattdüngung? An warmen Tagen neige ich wohl zur Dauerbeneblung.
der Aktuelle AG zeigt, nach dem bissherig perfektem Wachstumsverlauf, die ersten vergelbungen an jüngeren Blättern, entweder eine Folge von Überdüngung mit og. Mittel oder die letzten kalt/nassen 2 Wochen.
Darum würde mich eure Meinung zur Blattdüngung mal interessieren.
ähhhmmmm...
Hast Du den Auszug unverdünnt gespritzt????
Das dürfte ganz schön gefährlich sein. Damit hast Du ganz schnell überdüngt/verbrannt.
Wenn ich schon mal mit Brennesselauszug arbeite, verdünne ich mindestens 1:10, besser 1:20.
Vorletztes Jahr habe ich mal meinen 1142 van Kooten mit Brennesseljauche - nur ca. 1:2 verdünnt - gegossen, weil ich sowieso noch nachgiessen wollte. Dabei habe ich nicht so gut aufgepasst und teilweise über die Blätter gegossen. Die haben mir das ganz schön übel genommen und sind teilweise verbrannt. Die Pflanze hat es gut überstanden, aber mit kompletter Blattdüngung wäre ich wirklich vorsichtig - vor allem, wenn auch noch die Sonne scheint!
Hast Du den Auszug unverdünnt gespritzt????
Das dürfte ganz schön gefährlich sein. Damit hast Du ganz schnell überdüngt/verbrannt.
Wenn ich schon mal mit Brennesselauszug arbeite, verdünne ich mindestens 1:10, besser 1:20.
Vorletztes Jahr habe ich mal meinen 1142 van Kooten mit Brennesseljauche - nur ca. 1:2 verdünnt - gegossen, weil ich sowieso noch nachgiessen wollte. Dabei habe ich nicht so gut aufgepasst und teilweise über die Blätter gegossen. Die haben mir das ganz schön übel genommen und sind teilweise verbrannt. Die Pflanze hat es gut überstanden, aber mit kompletter Blattdüngung wäre ich wirklich vorsichtig - vor allem, wenn auch noch die Sonne scheint!
ich hab im Web auf verschiedenen Seiten gelesen das sich so ein 24h Ansatz unverdünnt anwenden lässt und ein 2-4 Wochen Ansatz 1:20 verdünnt werden soll.
Also verwende ich es bisher Täglich unverdünnt, die Blattvergelbungen beschränken sich auch ehr auf 2 von 30 regelmäßig besprühten Blättern.
Ich hab gelesen das in dem Leitfaden für Anfänger ein Wuxal Blattdünger empfohlen wird.
Meiner Erfahrung nach sind diese Wuxaldünger ziemlich scharf auf Salzbasis, und ehr fuer robustes geeignet.
Ich dacht mir das so ein schon fast Homöopathisch anmutender Brennnessel-Schachtelhalmauszug eine sanftere Methode sei um die Pflanze über das Blatt zu stärken.
nach deiner Aussage dürfte von der Pflanze nichts mehr übrig sein, sicher das du nicht von 4+Wochen Jauche sprichst?
mit der Sonne ists auch soeine Sache.. hat die mitbekommen das wir schon Sommer haben? ;)
Also verwende ich es bisher Täglich unverdünnt, die Blattvergelbungen beschränken sich auch ehr auf 2 von 30 regelmäßig besprühten Blättern.
Ich hab gelesen das in dem Leitfaden für Anfänger ein Wuxal Blattdünger empfohlen wird.
Meiner Erfahrung nach sind diese Wuxaldünger ziemlich scharf auf Salzbasis, und ehr fuer robustes geeignet.
Ich dacht mir das so ein schon fast Homöopathisch anmutender Brennnessel-Schachtelhalmauszug eine sanftere Methode sei um die Pflanze über das Blatt zu stärken.
nach deiner Aussage dürfte von der Pflanze nichts mehr übrig sein, sicher das du nicht von 4+Wochen Jauche sprichst?
mit der Sonne ists auch soeine Sache.. hat die mitbekommen das wir schon Sommer haben? ;)
Ich habe mich immer hieran orientiert:
http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Rezepturen-Staerkungsmittel/Krauterbruhen...Rezepture.html
http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Rezepturen-Staerkungsmittel/Krauterbruhen...Rezepture.html
hallo!!
habe auch brenesseljauche angesetzt und würde die auch nur 1:20 verdünnt anwenden.
würde aber auch ackerschachtelhalm ansetzten weiss aber nicht wie der aussieht kann mir jemand ein fotto schicken wäre toll
danke im vorhinein
mfg Markus!!
habe auch brenesseljauche angesetzt und würde die auch nur 1:20 verdünnt anwenden.
würde aber auch ackerschachtelhalm ansetzten weiss aber nicht wie der aussieht kann mir jemand ein fotto schicken wäre toll
danke im vorhinein
mfg Markus!!
PB 548 Kürrer 12 (1130Daho10 + 934Schieder11)
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Ailsa
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- Registriert: So 17. Okt 2010, 21:47
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- Danksagung erhalten: 1 Mal
Das Ansetzen mit den 24 h ist eher ein Aufguss .
Dieser wird normalerweise so gemacht das er 24 h angesetzt wird , dann kurz aufgekocht wird , abgekühlt und dann als Schädlingsspritzung verwendet wird.
Als Blattspritzung als Stärkung oder Pilzschutz sollte man eher etwas verdünnen , vor allem noch bei Sonneneinstrahlung.
Jauche braucht mehr Zeit als 24 h und sollte NIEMALS unverdünnt angewand werden .
Dieser wird normalerweise so gemacht das er 24 h angesetzt wird , dann kurz aufgekocht wird , abgekühlt und dann als Schädlingsspritzung verwendet wird.
Als Blattspritzung als Stärkung oder Pilzschutz sollte man eher etwas verdünnen , vor allem noch bei Sonneneinstrahlung.
Jauche braucht mehr Zeit als 24 h und sollte NIEMALS unverdünnt angewand werden .
Ganz herzliche Grüsse
Ailsa
Ailsa