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Chris1982
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Welche Blattdünger

Beitrag von Chris1982 »



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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

Diese drei Produkte werde ich in dieser Saison als zusätzlichen Dünger einsetzen:

Ich denke mal einer der bekannteren Blattdünger....
http://www.green24.de/duenger-staerkung/p1586_wuxal-blattduenger-universal.html

Hat sich bei meinen Tomaten immer gut gemacht...
http://www.mercateo.com/p/400-1495177/Bio_Vinasse_Fluessig_2_5_L_Beckmann_Brehm.html

Werde ich das erste mal ausbringen....
http://www.schneckenprofi.de/horn-knochenmehl.html


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Ingana
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Beitrag von Ingana »

Aus gegebenem Anlass werde ich das Biobizz Alg-A-Mic dieses Jahr vermehrt auch zur Blattdüngung testen.

Wenn Du gute Erfolge bei Tomaten hast, habe ich eine Frage:
Normalerweise soll man ja die Blätter eher trocken halten, zur Vorbeugung vor Pilzbefall - wo zieht man da die Grenze?


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wow
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Beitrag von wow »

Die letzten Jahre habe ich Phosfik eingesetzt.
Dieses Produkt bibt es im Raifeisenmarkt.
Den Tip habe ich von unserem Gemüsebauer, dieses Mittel hat auch eine Wirkung gegen Mehltaubefall. Aber irgendwann kam der Mehltau bei unseren Halloween`s doch durch, die AG`s blieben jedoch bis zuletzt vom Mehltau komplett verschont.
http://www.biolchim.de


Ingana
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Beitrag von Ingana »

Hm, das passt ja sehr gut als Antwort zu meinen Bedenken mit Feuchtigkeit auf Tomatenblättern. :good3

Ich glaube, ich muss bei meinem Verwandten, dem ich kostenlos Tomatenpflanzen zur Verfügung stelle als "Bezahlung" einen Feldversuch anregen.


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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

Oliver, meine Tomaten habe ich noch nie mit Blattdünger behandelt und die bekommen
nicht einmal was gegen Mehltau. Das Wuxal werde ich nur bei den AG's zum Einsatz
bringen und selbst wenn ich es ab und an bei den Tomaten spritzen würde, seh ich
wegen den paar Stunden nasse Blätter kein Problem.

Bei meinen Tomatendächern trocknen die Pflanzen sehr schnell ab und deswegen
halte ich von geschlossenen Tomatenhäusern nicht's. Meine eigene Erfahrung mit
Tomatenhäusern waren sehr negativ: oft zu hohe Luftfeuchte und Wärmestau und
dadurch schnell Krankheiten und viele Ausfälle.

Die Vinasse hat sich bei den Tomaten sehr positiv am Geschmack der Früchte
bemerkbar gemacht und ich hatte das Gefühl das Blattwerk wird kräftiger und sattgrün.
Wenn es geht wir natürlich bei den Tomaten darauf geachtet beim gießen die Blätter
trocken zu halten und deswegen entferne ich mit dem Wuchs der Pflanze immer die
unteren Blätter (sind am Schluss so 30-40cm).
Tomatenblätter die Kontakt mit Boden bekommen, beschleunigen einen Krankheitsbefall extrem!!!

Hier meine Tomatendächer die sogar Orkan Kyrill Januar 2007 ohne Schaden
überstanden haben (der Wind konnte durch), wo bei anderen Gärten alles
herumflog und zerstört wurde:

Bild


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Beitrag von Ingana »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Stimmt ja, ist ja nicht ständig, dass die Blätter nass sind. Das mit den unteren Blättern mache ich auch bei Topfkultur so - ist einfach besser.

Deine Dächer sind ja praktisch - die Gewächshausproblematik sehe ich nämlich ähnlich.


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Roger
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Beitrag von Roger »

so ähnlich sieht mein Tomatenhaus auch aus und ich werde es vergrössern dieses Jahr .
Sven , meine erfahrung ist das Helloweenkürbisse viel anfälliger sind als die meisten anderen Kürbisse , was aber gar nicht so schlimm ist , da die Kürbisse trotzdem noch reifen .
Ich hoffe die Phat Jack HelloweenKürbisse von Thad Starr sind etwas resistenter sonst wirds dann schwer bei mir mit 40 Kg Helloweens .
Gruss Roger


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Beitrag von Hawakuk »

Bei Tomaten ist die Nässe nur gefährich,wenn die Blätter z.B. längere Zeit,wenn es tagelangem Regen ausgesetzt sind und kein Wind geht.Da können sie nicht abtrocknen und dann sind sie anfällig für Pilzbefall.Ein schöner Sommerregen schadet da überhaupt nicht.Wichtig ist,die Pflanzen nicht zu eng zusammen zu setzen,da kann die Luft nicht zirkulieren.Diesen Fehler habe ich "gern"gemacht,weil ich den Platz möglichst ausnutzen wollte und alle Setzlinge auch unterbringen.Da ist weniger oft mehr.


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Beitrag von Ingana »

Wichtig ist,die Pflanzen nicht zu eng zusammen zu setzen,da kann die Luft nicht zirkulieren.Diesen Fehler habe ich "gern"gemacht,weil ich den Platz möglichst ausnutzen wollte
Ja, so ging mir das vorletztes Jahr - letztes war ich dann vernünftig(er) :roll:


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Beitrag von Hawakuk »

vernünftiger heißt leider immer noch ned vernünftig...gg


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Beitrag von Ingana »

Rischtisch :mrgreen:

Nennen wir es jugendlicher Leichtsinn. :lol


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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

Also meine setze ich im Abstand von 60-70cm.

Die Ernte und das pflegen der Pflanzen wird dann auch einfacher und man sieht auch welche
Tomatenpflanze man gerade entgeizt :wink: :)


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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

Ich rede hier noch mal rein und würde gerne wissen was die HH ihren AG's noch so geben.....

Nenne mal Namen:
Herr Jaser?
Seedy?
Roger?
Johannes?
und und.......oder ist das Geheimsache 8-)


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Beitrag von Roger »

Also Sven , als HH würd ich micht nicht bezeichnen , da fehlt doch noch etwas .
Was ich meinen Kürbissen letztes Jahr gegeben habe ist alles aufgelistet in meinem Tagebuch also kein geheimniss.
Das ich mit Annonsalpeter übertrieben habe und mir eine bessere Saison selbst zerstört habe ist denk ich auch bekannt. Darum werd ich im 2010 auf Ammon weitgehend verzichten und dafür andere Mittelchen anwenden .
Zu gegebener Zeit werd ich die in meinem Tagebuch vorstellen .
Auf jeden Fall dazu gehört Lithovit und ein zweiter auf Am,inosäuren basierender Blattdünger . Aber wie gesagt details folgen in meinem Tagebuch .
Gruss Roger


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Beitrag von Giant194 »

Roger zu dem Dünger wollt ich noch mal was fragen und heißt der nicht Ammonsalpeter
(konnte zu Annonsalpeter nicht finden).

Welchen hast du benutzt?

Hebe diese Seite dazu gefunden: http://www.agroline.ch/Stickstoffduenger-Ammonsalpet.25.0.html

Scheint ja ein nur in der Schweiz produziertes Produkt zu sein......


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Beitrag von matzeseins »

Hi Sven,
ja es heißt richtig Ammonsalpeter (chem. Formel: NH4NO3), allerdings wirst du diesen in Deutschland nicht in reiner Form bekommen, da er schnell mit anderen Verbindung reagiert (explodiert).
Was du evtl. bekommen könntest ist Kalkammon bzw. Kalkammonsalpeter (NH4NO3+CaCO3), der beugt der Bodenversauerung zudem noch vor.
Gruß,
Matze


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Beitrag von Giant194 »

allerdings wirst du diesen in Deutschland nicht in reiner Form bekommen, da er schnell mit anderen Verbindung reagiert (explodiert).

Na da wird die al-Qaida oft mal in der Schweiz einkaufen gehen. :wink:
Ich weiß, über so was macht man keine Witze :up s:

Roger, deine Riesenkürbiszucht scheint gefährlich zu sein.......


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Roger
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Beitrag von Roger »

Ja klar heisst der Ammonsalpeter , berücksichtige bitte das ich das am Frühen morgen geschrieben habe , knapp meiner 5 Sinne mächtig .....lol
guckst du hier .....
http://crazy-growers.de/viewtopic.php?t=466&start=0
und wegen Gefahr mein Ammon war auch nicht rein , war auhc ein Kalkammon wenn ich mich recht erinnere , lass also die Taliban zu Hause .....
Gruss Roger


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Beitrag von Billy Orange »

HH-wow Danke Sven.
Also ich mache auch kein Geheimniss daraus, habe es auch glaube mal ins Tagebuch geschrieben.
Also ich habe immer Blattdünger von http://www.lebosol.de verwendet.
Phytoamine, Bioaminosol und Kali+ dieses Jahr kommt noch Lithovit dazu.
Auch Peter Frei verwendet diese Produkte.

Gruß Robert


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