CraZy-Growers.de

[Rohnny]

Hey guys I found a great (not) newspaper article for all giant veg growers

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/eu-will-anbau-von-obst-und-gemuese-in-gaerten-verbieten/

[Jan]

Wo kann man denn den Antrag stellen um diese EU Mitarbeiter auf ihren Geisteszustand überprüfen zu lassen.

Bin mal gespannt wann sie der Natur einen Stafbefehl zustellen wenn die sich nicht dran hält nur noch die zugelassenen Sorten hervorzubringen.

Vielleicht sollte man auch die natürliche Genvielfalt der Menschen einschränken und nur noch die zulassen, die nicht am Regulierungswahn-Gendefekt leiden.....

[Ronny84]

das ist ja schwachsinn
da müssten ja die Leute ihre Obstbäume wegmachen im Garten :

Gruß Ronny

[Ingana]

Konnte auch meinen Augen nicht trauen und hab´s gleich einmal auf Fratzenbuch geteilt (in meinem Profil und ausnahmsweise auch auf meiner Firmenseite).

Auch bei anderen "Pflanzen"Seiten ist die Stimmung strikt Anti. Mal gespannt, was das noch wird ...

Ich besorge mir schon einmal einen langen Mantel mit vielen kleinen Innentaschen ...

[Konstantin]

Hier eine Klarstellung der EU-Kommision:
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11327_de.htm

[Biogärtner]

Nun, hört sich erst mal etwas besser an... aber leider halt nur Beschwichtigungen damit das Volk ruhiggestellt ist.

auch nur ein trauriges Beispiel für die absolute "Überbürokratisierung" in der EU.
Es ist schon erschreckend und eigentlich zum weinen wie unglaublich groß die Macht und der Einfluss der Lobiisten der großen "Saatgut-und-Chemifirmen" auf die Europaabgeortneten und damit auf unsere Gesetzgebung ist.

Für den keinen "Ottonormalverbraucher" in Deutschland, wird durch den aktuellen Vorstoß, das Leben sicher weder leichter oder gar besser, die indirekten Folgen werden wir alle miteinander tragen müssen! (steigende Kosten, Verlust der Genetischen Vielfalt unserer Kulturpflanzen... etc.)

Mache Sorten und gar Arten werden letztendlich vom Markt verschwinden und unser aller Essen wird noch stärker durch Syngenta, Monsanto, Bayer, Pioneer etc. kontrolliert und reglementiert.

Auch mich als kleinen Produzenten betrifft es direkt, es ist klar absehbar das dadurch meine Entscheidungsfreiheit was ich anbaue wieder einmal eingeschränkt wird.

Ich baue gerne mal auch eine Samenfeste Sorte aus verschiedensten Gründen an, oder versuche aktiv kleine Zuchtunternehmen durch meine Einkauf zu unterstützen.... wie lange werde ich das wohl noch machen können.
Ich beschäftige mich privat und neben meiner Arbeit aktiv mit Züchtung, eigentlich könnte ich die Arbeit von Jahren die ich darin investiert habe genau so gut gleich in die Tonne stampfen.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, das wenn ich irgendwann mal eine Sorte hätte die eine Anmeldung wert wäre, (mit der Berufskollegen was anfangen könnten, die ein Beitrag zur Genetischen Vielfalt wäre) ich sie dann nicht durch die Zulassung bringe weil mir entweder durch irgendwelche Multikonzerne die Rechte daran aberkannt werden, oder sie nicht ins Normmuster passt.

Es hört sich etwas blöd an: aber eigentlich gehören doch all diese "Lobiisten, Verantwortlichen von Monsanto, Syngenta und Co, Abgeordnete die sich beeinflussen lassen" in einen großen Sack und dann geschlagen bis sie pissen!!!!

[Biogärtner]

Passt zwar nicht direkt hier her, aber vielleicht nimmt sich der ein oder andere Zeit, liest sich das Thema durch und unterschreibt.


http://www.avaaz.org/de/petition/Deutschland_Rettet_die_Bienen_a/?tNKQzeb

Danke!

[benny_p]

Zitat : " Jetzt liegt es an uns, ihren Plan aufzudecken und die Bienen und unsere Lebensmittelversorgung zu retten. "
Das ist ja wohl total unseriöse und unlogische Stimmungsmache

Aigner spielt ein gefährliches Doppelspiel: Öffentlich befürwortet sie stärkere Bienenschutzmaßnahmen, doch hinter den Kulissen stellt sie sich auf die Seite der Pestizidindustrie, die EU-Länder gegen das Verbot stimmen will. Deutschlands Imker sind erschüttert -- genau wie 90% der Deutschen

woher wollen die denn das wissen ?

wollen Sie, dass die Regierung das Verbot befürwortet und die Bienen und unsere Lebensmittelversorgung über die Interessen von Pestizidherstellern stellt. "

Ob die Hoobygärtner weiter so fleissig abstimmen, wenn sie wissen das ihr Buchsbaumzünslerspritzmittel dann auch unter die Räder kommt

[Biogärtner]

Das ist ja wohl total unseriöse und unlogische Stimmungsmache

woher wollen die denn das wissen ?

hi Benny,

klar da hast du Recht, man könnte es als unseriöse Stimmungsmache bezeichnen, und mit dem Wortlaut den die Initiatoren dieser Kampagne gewählt haben bin ich im Grunde auch nicht einverstanden!

Es ist darauf abgezielt möglichst schnell möglichst viele Unterschriften zusammenzubringen, wenn aber der "Normalbürger" erst mal drei Seiten trockenen Text lesen muss und dann entscheiden soll ob er unterzeichnet oder nicht kommt er halt leider nicht über Seite 1 hinaus.

Im Grunde ist es doch auch völlig Wurscht!!!

Die Frage ist doch brauchen wir oder die Gesellschaft oder die Landwirtschaft unbedingt die Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide in unseren PSM?

Neonicotinoide bzw. die eingesetzten Arten davon in PSM sind in höchsten Grad toxisch! Sie sind mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit mitverantwortlich für das Bienensterben.
Schon die Gutationstropfen von Pflanzen deren Saatgut damit gebeizt wurde sind für Bienen u.U. tötlich.
Ist es richtig, und notwendig, dass auf unseren Äckern Kulturpflanzen stehen die EINMAL mit einem sehr fragwürdigen Mittel behandelt wurden und damit für Insekten über Wochen hinweg in allen Pflanzenteilen und abgegeben Flüssigkeiten tödlich sind???

In einem "Buchsbaumzünslerspritzmittel" für den Hobbybereich haben sie meiner Meinung nach sowieso nichts verloren, wenn man bedenkt, wie da oft in höchstem Masse unsachgemäß mit PSM umgegangen wird!

Es wird doch grade auch genau so oft unseriöse Sitmmungsmache betrieben wenn es heißt wir wären ja alle so blöd wenn wir uns diesen tollen neuen Wirkstoffen verweigern. Und die zukünftige Landwirtschaft wäre ja nicht mehr möglich... der Rapsglanzkäfer würde uns die Haare vom Kopf fressen....blablabla

Ein Beispiel: Ich war vor gar nicht langer Zeit auf einer Landwirtschaftlichen Veranstaltung. Es waren Vertreter der Landwirtschaftsämter des Erzeugerings, der Saatgutfirmen und damit auch der Spritzmittelvertreter da. Es ging dann während einer Diskussion um den Rapsanbau und den Rapsglanzkäfer.
Es meldete sich ein Landwirt und erzählte welche großen Probleme er mit dem Käfer habe, es gäbe ja keine gescheiten Mittel und die, die es gibt würden nicht helfen und man dürfe sie nur eingeschränkt verwenden weil sie zum Teil bienengefährdend seien.
Dann sagen die schlauen Verteter der Ämter und Firmen vorne, dann solle er doch bei voller Blüte spritzen wenn er den Käfer am besten erreicht! (obwohl das Mittel als bienengefährdend eingestuft ist, und man nur es anwenden darf wenn kein direkter Flug ist)
Das mit solchen Aktionen ganze Bienenvölker und andere Nutzinsekten ausgelöscht werden, und es Verboten ist hat in dem Saal keinen gejuckt oder interressiert!!!

Und dann gib mal solchen Leuten ein Neonicotinoid in die Hand na prost Mahlzeit!
Mit guter fachlicher Praxis hat so was nix mehr zu tun!

[Jan]

Das ist doch mal wieder typisch für unsere Gesellschaft.
Überall wird Nachhaltigkeit gepredigt oder damit um Kunden geworben.
Aber wie es hintendran aussieht und gehandhabt wird interessiert keinen.

Da wird sich dann per Zertifikat bescheinigen lassen, wie toll nachhaltig alles produziert wird. Aber wie lang gelten solche Zertifikate eigentlich bzw. wie oft wird kontrolliert ob auch alles so gehandhabt wird wie es zertifizeirt ist?

Da kommt dann wieder unsere tolle Ministerin Aigner daher und fordert - wie ja bei jeden Lebensmittelskandal - es müssen Kontrollen her, ja mehr Kontrollen, aber wer soll das alles kontrollieren.....ach verdammt ich als Ministerin bin ja dafür verantwortlich....hätte mir das nicht mal vorher jemand sagen können.....

Aber in anderen Ländern ist es glaub ich noch viel schlimmer....dazu muss ich etwas ausholen.

Wir haben uns vor ein paar Monaten dazu entschieden einen Kaffevollautomaten zu kaufen. Danach kam dann die Frage welchen Kaffee nehmen?
Etwa zu der Zeit haben wir im NDR eine Reportage über Kaffeanbau in Brasilien gesehen. Danach wollten wir eigentlich keinen Kaffee mehr trinken.
Als Anlass für die Reportage wurde ein Melitta Werbefilm genommen, wo dargestellt wird, wie toll ja der Anbau für den Melittakaffee ist. Da stand dann der Melitta Kaffeemann auf ner Plantage und wühlte in der Erde zwischen den Kaffesträuchern rum (Video 2). Auf den ersten Blick alles heile Welt, schöne blanke Erde, fröhliche Kaffeebauern...das übliche blabla und Geschwätz um Ottonormalverbraucher die heile Welt vorzulügen.

Die Reportage zeigte dann die reale Welt auf einer Melittaplantage.
Zuerst mal zu der blanken Erde. Wie wir ja alle wissen gibt es auf einem Feld keine blanke Erde, sondern überall wächst Unkraut. Warum ist die Erde dort blank? Na weil sie totgespritzt wurde, damit die Erntemaschine durchfahren kann und auch die schon abgefallenen Bohnen auflesen kann ohne sonst noch was mit aufzusammeln.
Die Besitzer der Plantagen zeigten auch bereitwillig ihr "Waffenarsenal". Alles Unkrautvernichtungsmittel, Mittel gegen Krankheiten usw., die meisten Sachen sind in Deutschland gar nicht mehr zugelassen, weil zu giftig. Aber jetzt dürft ihr dreimal raten wer die Mittel alle herstellt.... Bayer, BASF usw....nur deutsche Firmen.
Die sprühen soviel Rotz auf die Bohnen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Am geilsten war dann noch, das die Arbeiter dort beim sprühen gerademal so ne Art OP Maske anhatten...und das auch erst seit ein paar Jahren...vorher ohne. In der Pause sassen die Arbeiter dann in den Feldern an einem kleinen Bach....und ratet was sie gemacht haben....natürlich aus dem Bach getrunken anic anic anic ...aber der Eigentümer hat ja gesagt, dass es ungefährlich ist....deshalb werden die auch alle nicht ihr Rentenalter erleben.
Als Kontrast dazu zeigte der Bericht dann eine Bio Plantage. Dort wurde nicht gespritzt, der Boden war bewachsen und vor allem wurde der Kaffee nicht als Monokultur angebaut, sondern noch viele Pflanzenarten dazu, sodass sie sich gegenseitig die Schädlinge und Krankheiten vom Hals halten. Die Bohnen werden dort auch noch von Hand gepfückt. Auch die Arbeiter verdienten dort das doppelte wie auf einer "normalen" Plantage.
Der Preis für ein Kilo Bohnen ist zwar dann doppelt so hoch, aber man kann mit halbwegs guten Gewissen noch Kaffee trinken, Deshalb kaufen wir nur Bio Kaffee und wenns geht auch noch Fair Trade - wobei man da auch nicht wirklich weis obs so fair zugeht.

Aber leider ist es heutzutage in allen Bereichen des Lebens so wie hier dargestellt.
Aber irgendwann in nicht all zu ferner Zukunkt wird der große Knall kommen und man wird sich aus der Not heraus wieder auf alte Tugenden bzw. Anbaumethoden besinnen (wenn es noch die Chance dazu gibt)
Hoffentlich hat bis dahin noch jemand sein altes, nicht gentechnisch verändertes Saatgut aufgehoben bzw. aufheben dürfen.....

https://www.youtube.com/watch?v=9jO6sHkq6rQ

https://www.youtube.com/watch?v=mayPKmT7-CE

[Kürbisfan]

Quelle:Wikipedia

[Seven]

Quelle:Wikipedia

Passt ja optimal zu Round Up das hier einige zum reinen Hobby Anbau benutzen.

[Gast]

Ich möchte noch viel weiter gehen und auch die hofeigenen Nachzuchten in der Landwirtschaft verbieten. Wir haben bestimmte Krankheiten wie den Maisbeulenbrand oder die Steinbrände im Weizen nur noch mit diesen am Markt vorbei wurschtelnden Pfuschern in der Flur!
Die Riesenkürbiszüchter verbreiten in der nördlicheren Hälfte Nordamerikas GS (Didymella bryoniae) flächendeckend, weil jeder Depp der primitiven Rekordsucht in des Wallaceclans sich hingibt. Und dann verbreiten diese Umweltsäue auch noch GS in der ganzen Welt mit der Hilfe der Mafiaorganisation http://www.bigpumpkins.com. Ich bin stolz darauf, von den Wallaces in deren Forum nicht mehr geduldet zu werden, weil ich ihnen angekündigt habe, den freien Handel mit Riesenkürbissamen mit der EU zu verunmöglichen. Der Mehrbedarf an Spritzmitteln bei den Gurken und fast allen Melonenkulturen ist ja weltweit enorm gestiegen durch die Riesenkürbiszüchter, die wegen skrupellosestem Einsatz von Handelsdüngern und Pestiziden von der miesesten Industrie gefördert werden. Wir wollen aber mit feinerer chemischer Industrie Bodendüngung minimieren und den Einsatz von Blattdüngern vorantreiben. Ich habe vor mehr als drei Jahrzehnten Landwirtschaft studiert und bin als Verfechter umwelttechnischer Verbesserungen durch die Grünen, alle Ökokulte und die sparsamen Saatgutpfuscher um drei Jahrzehnte zurückgeworfen worden.

[Jan]

Ich denke mal das war dein zweiter Strike.....

Noch einer und du bist raus!!!!

Dann kannst du dich auch damit brüsten, dass du in unserem Forum nicht mehr erwünscht bist....fragt sich nur in welchem Forum du das dann machen willst...

Ende der Durchsage!!!!!

_emoticons_karte2_gelb2

[Gast]

Das ist doch Totalitarismus pur, was mir da Fünf-Uhr-Farmy androht: wieso sollten wir mit Demokratie nicht auch einmal wirklich nachhaltigen Umweltschutz ermöglichen dürfen?
Ich bitte doch wirklich um seriöse Antworten und nicht diese grünen und ökologistischen Terrorandrohungen!

[Jan]

Strike 3!

Du bist raus!

_emoticons_karte3_rot

War nicht schön dich hier kennengelernt zu haben.
Sachliche Diskussionen sind mit dir nicht möglich,
das wissen wir aus etlichen Foren.
Nur wir schauen uns das Ganze nicht so lange an wie andere!!

Byebye

dein
Crazy-Growers Team und all seine Mitglieder