- Kürbisfan
- Grüner Daumen
- Beiträge: 2136
- Registriert: Mi 17. Sep 2008, 15:28
- 15
- Wohnort: EM-Kollmarsreute
@ Benny, der Cremfarbige ist ein 909 Jaser vom THE 2. Platz DM
Kurz noch zur Waage, ich hatte meinen Kürbis zu Hause an der Hängewaage mit 324,5 Kg gewogen in LB hatte er 325,4 Kg
Kürbisfan Peter
Kurz noch zur Waage, ich hatte meinen Kürbis zu Hause an der Hängewaage mit 324,5 Kg gewogen in LB hatte er 325,4 Kg
Kürbisfan Peter
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und derDumme weiss alles besser. -Sokrates -
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
- Kürbisfan
- Grüner Daumen
- Beiträge: 2136
- Registriert: Mi 17. Sep 2008, 15:28
- 15
- Wohnort: EM-Kollmarsreute
Frage: Wer leitet die Daten, AGs, LGs Marrows und das restliche Gemüse an die EGVGA weiter????????????????
Kürbisfan Peter
Kürbisfan Peter
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und derDumme weiss alles besser. -Sokrates -
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
- GPW
- Administrator
- Beiträge: 12777
- Registriert: Di 9. Sep 2008, 06:11
- 15
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 90 Mal
- Kontaktdaten:
Echt schwer jemanden im Netz zu finden,den es gar nicht gibt.
Wer ist denn der,der das Wiegen in LB gewonnen hat.
Fast die komplette Zeitungswelt nennt als Sieger einen anderen,zumindest nicht den richtigen,Namen!
Wollte ja eigentlich auch nur sehen,wer denn der neue Deutsche Meister ist.
Richtiger Name: Wilfried Schierding
Falscher Name: Wilfried Schierung
Beispiel zum Fehler
Und Robert,der Fuss muss aber runter...gell
Wer ist denn der,der das Wiegen in LB gewonnen hat.
Fast die komplette Zeitungswelt nennt als Sieger einen anderen,zumindest nicht den richtigen,Namen!
Wollte ja eigentlich auch nur sehen,wer denn der neue Deutsche Meister ist.
Richtiger Name: Wilfried Schierding
Falscher Name: Wilfried Schierung
Beispiel zum Fehler
Und Robert,der Fuss muss aber runter...gell
- Kürbisfan
- Grüner Daumen
- Beiträge: 2136
- Registriert: Mi 17. Sep 2008, 15:28
- 15
- Wohnort: EM-Kollmarsreute
@Tom, ich hab Dir eine PN gesendet.
Kürbisfan Peter
Kürbisfan Peter
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und derDumme weiss alles besser. -Sokrates -
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
kuerbisfanpeter@gmail.com
PB: 1269,9 Bohnert 15 (1623 Wallace X 2323,7 Meier)
LG: 131,6 Bohnert 13 (Europa-Rekord 2013-16)
FP 80,7 Bohnert 15
Paprika 510 gr
Rotkohl 8,0 kg
Kohlrabi 8,2 kg
Karotte 973 gr
-
- Grüner Daumen
- Beiträge: 3292
- Registriert: So 21. Sep 2008, 13:29
- 15
- Wohnort: Wiebelskirchen/Saarland
- Kontaktdaten:
Hier sind die Videos zur DM...
http://www.youtube.com/watch?v=JJBDttrr_UY
http://www.youtube.com/watch?v=CPxB_XRCi2Q
http://www.youtube.com/watch?v=eeGD1qUS8uk
http://www.youtube.com/watch?v=3SRaWzgQXeY
http://www.youtube.com/watch?v=JJBDttrr_UY
http://www.youtube.com/watch?v=CPxB_XRCi2Q
http://www.youtube.com/watch?v=eeGD1qUS8uk
http://www.youtube.com/watch?v=3SRaWzgQXeY
Die Achtung voreinander bestimmt den Umgang miteinander
- GPW
- Administrator
- Beiträge: 12777
- Registriert: Di 9. Sep 2008, 06:11
- 15
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 90 Mal
- Kontaktdaten:
Deutscher Meister siegt erst in der Verlängerung
Erst nach einem zweiten Anlauf stand am Sonntagnachmittag der Deutsche Meister im Kürbiswiegen fest: Wegen einer Waage, die hohe Gewichte falsch anzeigte, hätte es um ein Haar einen falschen Champion gegeben.
483,4 Kilo“ – als Volker Kugel, Direktor des Blühenden Barocks, den Zuschauern über Mikrofon das Gewicht des letzten Kürbisses im Wettbewerb verkündete, war die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen vor dem Südflügel des Schlosses eigentlich vorbei.
Die Vorjahressieger schienen auch diesmal gewonnen zu haben: Das Team Heavy East aus Görlitz hatte einen fast weißen Kürbis präsentiert, der laut Waage 491 Kilo schwer war. An diese Zahl kam selbst der bis dahin Zweitplatzierte Wilfried Schierding mit seiner kolossalen Frucht nicht heran: „483,4 Kilo“, hatte Kugel verkündet.
„Das kann nicht sein, der muss schwerer sein“, zweifelte Schierding das Messergebnis an. Also hievte der Gabelstapler den Kürbis des 63-Jährigen sicherheitshalber auf eine zweite Waage – und siehe da: Plötzlich wog das unförmige Prachtexemplar 603 Kilo. Des Rätsels Lösung: Die erste und laut Kugel vergangene Woche frisch geeichte Waage, mit der sämtliche Kürbisse etwa drei Stunden gewogen worden waren, zeigte Gewichte von über 450 Kilo falsch an. „Der Verleiher bekommt von uns was zu hören“, sagte Kugel, der die unfreiwillige Verlängerung aber souverän und humorig kommentierte.
Denn die zweite Wiegung der bisher fünf schwersten Früchte dauerte noch einmal etwa eineinhalb Stunden – erst dann stand mit Schierding der Deutsche Meister fest, der vor den Görlitzern (jetzt 582,8 Kilo) und Matthias Wirsching (499,6 Kilo) siegte.
Schierding ist ein Neuling in der Szene: Erst vor zwei Jahren begann der Hesse aus Brachttal, sich intensiv mit dem Kürbisanbau zu beschäftigen. „Das kann man nur machen, wenn man viel Zeit hat“, sagt der Ruheständler. Seit er am 20. April sein jetziges Siegerexemplar gepflanzt hat, beschäftigte er sich täglich bis zu zweieinhalb Stunden mit der Pflege und mit Vorbereitungen: Beet herrichten, Mist eingraben, Wetterbericht beobachten. „Ein Urlaub war nicht drin, zum Leidwesen meiner Frau“, sagte Schierding, der stolz auf seinen Sieg war: „Die Arbeit hat sich gelohnt.“
„Das ist ein ganz verrückter Kürbis, aus dem kann man ein Zweiersofa machen“, spielte Kugel auf die Kuhle in der Mitte der riesigen Frucht an. Formvollendeter, aber leichter war der Kürbis des Heavy- East-Teams, das im vergangenen Jahr mit einer immerhin 668 Kilo schweren Frucht gewonnen hatte. Dieses Jahr hatten sie zu Hause sogar einen Kürbis auf dem Weltrekordniveau von 820 Kilo liegen – bis die Oberfläche riss und der Koloss vor wenigen Wochen kaputt ging.
Dumm gelaufen – das sagte sich auch Martin Rudorfer. Der Hemminger hätte am Samstag die Kreismeisterschaften im Kürbiswiegen gewonnen – wenn er sie nicht verschlafen hätte: „Wir haben noch geerntet und nicht mehr an die Meisterschaft gedacht.“
Bei den Landesmeisterschaften am Sonntag kam Rudorfer mit seinem 246-Kilo-Gewächs nicht aufs Podest: Rolf Müller aus Vogt siegte mit einem 347 Kilo schweren Kürbis vor dem 57 Jahre alten Peter Bohnert aus Kollmarsreute (325,4) und der 29-jährigen Monika Weiß aus Rauenberg (258,8). Den längsten Kürbis hatte Peter Bohnert mit einer 2,65 Meter langen Frucht.
Quelle
Erst nach einem zweiten Anlauf stand am Sonntagnachmittag der Deutsche Meister im Kürbiswiegen fest: Wegen einer Waage, die hohe Gewichte falsch anzeigte, hätte es um ein Haar einen falschen Champion gegeben.
483,4 Kilo“ – als Volker Kugel, Direktor des Blühenden Barocks, den Zuschauern über Mikrofon das Gewicht des letzten Kürbisses im Wettbewerb verkündete, war die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen vor dem Südflügel des Schlosses eigentlich vorbei.
Die Vorjahressieger schienen auch diesmal gewonnen zu haben: Das Team Heavy East aus Görlitz hatte einen fast weißen Kürbis präsentiert, der laut Waage 491 Kilo schwer war. An diese Zahl kam selbst der bis dahin Zweitplatzierte Wilfried Schierding mit seiner kolossalen Frucht nicht heran: „483,4 Kilo“, hatte Kugel verkündet.
„Das kann nicht sein, der muss schwerer sein“, zweifelte Schierding das Messergebnis an. Also hievte der Gabelstapler den Kürbis des 63-Jährigen sicherheitshalber auf eine zweite Waage – und siehe da: Plötzlich wog das unförmige Prachtexemplar 603 Kilo. Des Rätsels Lösung: Die erste und laut Kugel vergangene Woche frisch geeichte Waage, mit der sämtliche Kürbisse etwa drei Stunden gewogen worden waren, zeigte Gewichte von über 450 Kilo falsch an. „Der Verleiher bekommt von uns was zu hören“, sagte Kugel, der die unfreiwillige Verlängerung aber souverän und humorig kommentierte.
Denn die zweite Wiegung der bisher fünf schwersten Früchte dauerte noch einmal etwa eineinhalb Stunden – erst dann stand mit Schierding der Deutsche Meister fest, der vor den Görlitzern (jetzt 582,8 Kilo) und Matthias Wirsching (499,6 Kilo) siegte.
Schierding ist ein Neuling in der Szene: Erst vor zwei Jahren begann der Hesse aus Brachttal, sich intensiv mit dem Kürbisanbau zu beschäftigen. „Das kann man nur machen, wenn man viel Zeit hat“, sagt der Ruheständler. Seit er am 20. April sein jetziges Siegerexemplar gepflanzt hat, beschäftigte er sich täglich bis zu zweieinhalb Stunden mit der Pflege und mit Vorbereitungen: Beet herrichten, Mist eingraben, Wetterbericht beobachten. „Ein Urlaub war nicht drin, zum Leidwesen meiner Frau“, sagte Schierding, der stolz auf seinen Sieg war: „Die Arbeit hat sich gelohnt.“
„Das ist ein ganz verrückter Kürbis, aus dem kann man ein Zweiersofa machen“, spielte Kugel auf die Kuhle in der Mitte der riesigen Frucht an. Formvollendeter, aber leichter war der Kürbis des Heavy- East-Teams, das im vergangenen Jahr mit einer immerhin 668 Kilo schweren Frucht gewonnen hatte. Dieses Jahr hatten sie zu Hause sogar einen Kürbis auf dem Weltrekordniveau von 820 Kilo liegen – bis die Oberfläche riss und der Koloss vor wenigen Wochen kaputt ging.
Dumm gelaufen – das sagte sich auch Martin Rudorfer. Der Hemminger hätte am Samstag die Kreismeisterschaften im Kürbiswiegen gewonnen – wenn er sie nicht verschlafen hätte: „Wir haben noch geerntet und nicht mehr an die Meisterschaft gedacht.“
Bei den Landesmeisterschaften am Sonntag kam Rudorfer mit seinem 246-Kilo-Gewächs nicht aufs Podest: Rolf Müller aus Vogt siegte mit einem 347 Kilo schweren Kürbis vor dem 57 Jahre alten Peter Bohnert aus Kollmarsreute (325,4) und der 29-jährigen Monika Weiß aus Rauenberg (258,8). Den längsten Kürbis hatte Peter Bohnert mit einer 2,65 Meter langen Frucht.
Quelle
- GPW
- Administrator
- Beiträge: 12777
- Registriert: Di 9. Sep 2008, 06:11
- 15
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 90 Mal
- Kontaktdaten:
....auch ein sehr schöner Bericht!
Deutschlands dickste Dinger
Kürbis-Wiegespektakel im Blühenden Barock Ludwigsburg - Siegerkürbis wiegt 603 Kilogramm
Wer züchtet Deutschlands schwersten Kürbis? Wieder einmal trafen sich Kürbisfans aus ganz Deutschland im Blühenden Barock, um das herauszufinden. Am Sonntag kam es zu einem Wiegespektaktel der 16 dicksten Dinger.
Seltsam aufgequollene Riesenfrüchte liegen da und warten auf ihren großen Moment. Stolze Züchter aus ganz Deutschland schauen ihren "Babys" zu, wie sie auf die Waage gehievt werden. Ganz vorsichtig. Gespannt bestaunen Zuschauer mit Fotoapparat das Spektakel. Wie jedes Jahr finden die Kürbis-Wiegemeisterschaften vor dem Schloss im Blühenden Barock statt. Hier kommt es nicht auf die Schönheit an, sondern nur auf die Kilos. Stefan Hinner von JuckerFarmArt und Blüba-Chef Volker Kugel moderieren die Kürbis-Show.
"Manche Leute fahren mit 100 Kilo zu den Meisterschaften und glauben, dass sie gewinnen", scherzt Blüba-Chef Volker Kugel. Natürlich nur ein Scherz. Denn der Spaß steht hier ganz klar im Vordergrund bei den Hobbyzüchtern. Das kann Kürbisbesitzer Dominick Dinapoli aus Heidenheim bestätigen. "Es macht uns allen einfach viel Spaß", sagt er.
Der gebürtige Amerikaner lebt seit 28 Jahren in Deutschland. Zu seinem ungewöhnlichen Hobby kam er wegen "pumpkin pie" - Kürbiskuchen. "Als ich nach Deutschland kam, fehlte mir der Kürbiskuchen. Hier in Deutschland gibt es das nicht. Das ist wie ein Schwabe ohne Spätzle", lacht er.
Also züchtete er selbst Kürbisse. Mittlerweile sind daraus ganz schön dicke Dinger geworden. Sein Riesenkürbis für die Meisterschaft wiegt 190 Kilo. "Ich bin zufrieden. Wichtig ist nicht das Ziel, wichtig ist der Weg dahin", betont er.
Denn überhaupt so ein Riesenkürbis hinzubekommen, ist gar nicht so einfach. Dinapoli weiß: Die Kürbiszucht in Deutschland und Europa ist mittlerweile sehr professionell. "Viele Züchter bilden Teams, um die Zeit besser einzuteilen", sagt er. So wie die Favoriten aus Görlitz, das Team Heavy East. Letztes Jahr brachte ihr Kürbis unglaubliche 668 Kilo auf die Waage. Das reichte auch für den Europameistertitel. Bei einem Team können sich die Züchter die Pflege des Riesengewächses aufteilen. Trotzdem: "Währenddessen gibt es keinen Urlaub", weiß das Team. Jeden Tag braucht der Kürbis viel Aufmerksamkeit. Martin, Andreas und Martin haben dieses Jahr insgesamt 13 Riesenkürbisse gezüchtet. Jede Pflanze benötigt dabei zehn mal acht Meter. Neben Platz brauchen die Kürbisse viel Wasser, Dünger und gute Erde. Wer einmal anfängt, kann es nicht mehr lassen. "Man wird Wiederholungstäter", sagt Martin lachend.
90 Tage dauert es, bis das Baby ordentlich Speck auf den Hüften hat. Bis dahin heißt es Daumendrücken, dass der Kürbis gut gedeiht. "Man benötigt auch viel Glück", weiß Züchter Wilfried Schierding aus Brachttal in Hessen. Er ist zum ersten Mal bei den Deutschen Meisterschaften. "Jetzt im Ruhestand habe ich Zeit für mein Hobby", sagt Schierding. Aber auch er weiß: "Urlaub geht nicht, während der Kürbis wächst." Das Ergebnis der Anstrengungen: ein 603 Kilo schweres Gewächs, das ihm den Deutschen Meistertitel bringt.
Noch sind die Amerikaner die Spitzenreiter im Kolosszüchten. Das soll sich ändern. "Es ist schön, wenn die Züchtergemeinschaft größer wird. Denn der Weltrekord soll nach Deutschland kommen. Umso mehr Menschen züchten, umso schneller schaffen wir das", so Schierding. Dafür reichte es dieses Jahr jedoch noch nicht.
Quelle
Deutschlands dickste Dinger
Kürbis-Wiegespektakel im Blühenden Barock Ludwigsburg - Siegerkürbis wiegt 603 Kilogramm
Wer züchtet Deutschlands schwersten Kürbis? Wieder einmal trafen sich Kürbisfans aus ganz Deutschland im Blühenden Barock, um das herauszufinden. Am Sonntag kam es zu einem Wiegespektaktel der 16 dicksten Dinger.
Seltsam aufgequollene Riesenfrüchte liegen da und warten auf ihren großen Moment. Stolze Züchter aus ganz Deutschland schauen ihren "Babys" zu, wie sie auf die Waage gehievt werden. Ganz vorsichtig. Gespannt bestaunen Zuschauer mit Fotoapparat das Spektakel. Wie jedes Jahr finden die Kürbis-Wiegemeisterschaften vor dem Schloss im Blühenden Barock statt. Hier kommt es nicht auf die Schönheit an, sondern nur auf die Kilos. Stefan Hinner von JuckerFarmArt und Blüba-Chef Volker Kugel moderieren die Kürbis-Show.
"Manche Leute fahren mit 100 Kilo zu den Meisterschaften und glauben, dass sie gewinnen", scherzt Blüba-Chef Volker Kugel. Natürlich nur ein Scherz. Denn der Spaß steht hier ganz klar im Vordergrund bei den Hobbyzüchtern. Das kann Kürbisbesitzer Dominick Dinapoli aus Heidenheim bestätigen. "Es macht uns allen einfach viel Spaß", sagt er.
Der gebürtige Amerikaner lebt seit 28 Jahren in Deutschland. Zu seinem ungewöhnlichen Hobby kam er wegen "pumpkin pie" - Kürbiskuchen. "Als ich nach Deutschland kam, fehlte mir der Kürbiskuchen. Hier in Deutschland gibt es das nicht. Das ist wie ein Schwabe ohne Spätzle", lacht er.
Also züchtete er selbst Kürbisse. Mittlerweile sind daraus ganz schön dicke Dinger geworden. Sein Riesenkürbis für die Meisterschaft wiegt 190 Kilo. "Ich bin zufrieden. Wichtig ist nicht das Ziel, wichtig ist der Weg dahin", betont er.
Denn überhaupt so ein Riesenkürbis hinzubekommen, ist gar nicht so einfach. Dinapoli weiß: Die Kürbiszucht in Deutschland und Europa ist mittlerweile sehr professionell. "Viele Züchter bilden Teams, um die Zeit besser einzuteilen", sagt er. So wie die Favoriten aus Görlitz, das Team Heavy East. Letztes Jahr brachte ihr Kürbis unglaubliche 668 Kilo auf die Waage. Das reichte auch für den Europameistertitel. Bei einem Team können sich die Züchter die Pflege des Riesengewächses aufteilen. Trotzdem: "Währenddessen gibt es keinen Urlaub", weiß das Team. Jeden Tag braucht der Kürbis viel Aufmerksamkeit. Martin, Andreas und Martin haben dieses Jahr insgesamt 13 Riesenkürbisse gezüchtet. Jede Pflanze benötigt dabei zehn mal acht Meter. Neben Platz brauchen die Kürbisse viel Wasser, Dünger und gute Erde. Wer einmal anfängt, kann es nicht mehr lassen. "Man wird Wiederholungstäter", sagt Martin lachend.
90 Tage dauert es, bis das Baby ordentlich Speck auf den Hüften hat. Bis dahin heißt es Daumendrücken, dass der Kürbis gut gedeiht. "Man benötigt auch viel Glück", weiß Züchter Wilfried Schierding aus Brachttal in Hessen. Er ist zum ersten Mal bei den Deutschen Meisterschaften. "Jetzt im Ruhestand habe ich Zeit für mein Hobby", sagt Schierding. Aber auch er weiß: "Urlaub geht nicht, während der Kürbis wächst." Das Ergebnis der Anstrengungen: ein 603 Kilo schweres Gewächs, das ihm den Deutschen Meistertitel bringt.
Noch sind die Amerikaner die Spitzenreiter im Kolosszüchten. Das soll sich ändern. "Es ist schön, wenn die Züchtergemeinschaft größer wird. Denn der Weltrekord soll nach Deutschland kommen. Umso mehr Menschen züchten, umso schneller schaffen wir das", so Schierding. Dafür reichte es dieses Jahr jedoch noch nicht.
Quelle
-
- Junggärtner
- Beiträge: 300
- Registriert: Do 18. Sep 2008, 20:42
- 15
- Wohnort: Haiterbach
- Kontaktdaten:
auch wenn er offiziell DMG ist, stellt sich für mich die Frage ob er noch an der Pflanze hängt und ein wenig wächst oder ob THE ihn schon gewogen hat??der den du vielleicht meinst ist offiziell DMG
weis da einer was?
würd mich nämlich brennend interessieren, was da möglich gewesen wäre in Görlitz diese Saison