Es sind wieder ein paar Tage ins Land gegangen. Zeit für einen Blick auf den Kuriositäten-Patch:
1744,5 x 396 - DAP 12
[pma:cae7e2f493]7554[/pma:cae7e2f493]
Die Frucht eifert tatsächlich ihrem Vorgänger nach und nimmt wohl keine gescheite Form mehr an. Die schreit nach der Klinge.
Aber bei dem anderen Burschen besteht noch Hoffnung:
[pma:cae7e2f493]7555[/pma:cae7e2f493]
1744,5 x 586 - DAP 7
Die Form hat sich zumindest nicht verschlechtert und ich hoffe, dass der sich vielleicht in eine etwas längliche Form entwickelt. Mal schauen...
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Die Frucht eifert tatsächlich ihrem Vorgänger nach und nimmt wohl keine gescheite Form mehr an. Die schreit nach der Klinge.
Aber bei dem anderen Burschen besteht noch Hoffnung:
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1744,5 x 586 - DAP 7
Die Form hat sich zumindest nicht verschlechtert und ich hoffe, dass der sich vielleicht in eine etwas längliche Form entwickelt. Mal schauen...
Beste Grüße, Maik
Leider ist meine Saison vorbei. Ich bin Anfang August von einem 10-Tages-Urlaub zurückgekommen und musste leider massiven Mehltaubefall feststellen. Die Blätter hatten vorher schon einige Hitzeschäden. Jedenfalls sah es so aus:
[pma:5942059eaa]7780[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7781[/pma:5942059eaa]
Hinzu kommt, dass sich mein Pech mit den deformierten Früchten fortgesetzt hat. Diese drei hatte ich noch aus den verbliebenen Females gezogen:
[pma:5942059eaa]7782[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7783[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7784[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7785[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7786[/pma:5942059eaa]
Ich weiß nicht wirklich, woran das liegt. Werde wohl um eine Bodenanalyse nicht drumrum kommen. Die Pflanze selbst hatte relativ extreme Ausmaße. Die Blätter hatten zum Teil über 90 cm Durchmesser und reichten mir bis über den Bauchnabel, wenn ich im Patch stand. Die Stems der Kürbisse waren für die noch geringe Größe der Früchte auch ziemlich stark ausgeprägt:
[pma:5942059eaa]7787[/pma:5942059eaa]
Ebenfalls war die Mainvine sehr dick. Am Stumpf hatte sie einen Umfang von 33 cm, nach 8 Metern noch einen Durchmesser von 5 cm.
[pma:5942059eaa]7788[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7789[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7790[/pma:5942059eaa]
[pma:5942059eaa]7791[/pma:5942059eaa]
Meine Vermutung geht in Richtung Stickstoffüberschuss. Ich hatte im letzten Jahr ordentlich abgelagerten Pferdemist und dieses Frühjahr nochmal 3 m³ frischen Humus eingearbeitet. Zusätzlich im letzten Winter noch Hornspäne und Urgesteinsmehl. Das ist ja alles recht N-haltig. Wenn ich mich richtig belesen habe, ist die Folge davon ein extremes Pflanzenwachstum. Allerdings gibts eben dann Probleme mit der Ausbildung der Früchte und die Pflanze wird allgemein anfälliger für Schädlinge, Pilze, etc.
Was sagt Ihr dazu? Könnte das sein?
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Hinzu kommt, dass sich mein Pech mit den deformierten Früchten fortgesetzt hat. Diese drei hatte ich noch aus den verbliebenen Females gezogen:
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Ich weiß nicht wirklich, woran das liegt. Werde wohl um eine Bodenanalyse nicht drumrum kommen. Die Pflanze selbst hatte relativ extreme Ausmaße. Die Blätter hatten zum Teil über 90 cm Durchmesser und reichten mir bis über den Bauchnabel, wenn ich im Patch stand. Die Stems der Kürbisse waren für die noch geringe Größe der Früchte auch ziemlich stark ausgeprägt:
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Ebenfalls war die Mainvine sehr dick. Am Stumpf hatte sie einen Umfang von 33 cm, nach 8 Metern noch einen Durchmesser von 5 cm.
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Meine Vermutung geht in Richtung Stickstoffüberschuss. Ich hatte im letzten Jahr ordentlich abgelagerten Pferdemist und dieses Frühjahr nochmal 3 m³ frischen Humus eingearbeitet. Zusätzlich im letzten Winter noch Hornspäne und Urgesteinsmehl. Das ist ja alles recht N-haltig. Wenn ich mich richtig belesen habe, ist die Folge davon ein extremes Pflanzenwachstum. Allerdings gibts eben dann Probleme mit der Ausbildung der Früchte und die Pflanze wird allgemein anfälliger für Schädlinge, Pilze, etc.
Was sagt Ihr dazu? Könnte das sein?
-
- Grüner Daumen
- Beiträge: 2252
- Registriert: Mo 17. Nov 2008, 16:39
- 15
- Wohnort: Schönwalde Glien
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Dürfte einen Mischung aus einigen Dingen sein. Könnte auch ein schlechter Kern gewesen sein denn die Pflanze an sich sieht gut aus. Das war eine 600 Kg Pflanze!!
Besser wäre gewesen das GWH vor dem Urlaub abzubauen. Du hattest zu viel Feuchtigkeit.
ICH würde mal nicht düngen. Der Boden hat Dampf ohne Ende bei dir.
Wenn da mal einer kommt wird das ein Fels.
VG Andreas
Besser wäre gewesen das GWH vor dem Urlaub abzubauen. Du hattest zu viel Feuchtigkeit.
ICH würde mal nicht düngen. Der Boden hat Dampf ohne Ende bei dir.
Wenn da mal einer kommt wird das ein Fels.
VG Andreas
Steht unter Erfolgsdruck. Hat 30 Mäuler zu stopfen
- Udo Karkos
- Gärtnermeister
- Beiträge: 1544
- Registriert: Sa 11. Aug 2012, 08:18
- 12
- Wohnort: Bonn
Hatte auch schon ein Jahr in dem vier Pflanzen auf zwei Flächen gewachsen sind und nur
jeweils eine Pflanze pro Fläche normale Früchte angesetzt hatte. Die anderen sahen
unter gleichen Bedingungen so aus wie deine. Habe aber damals schon früh bemerkt
das die männlichen Blüten keinen oder nur einen mini Stempel hatten und etwas nicht normal läuft.
Was am Schluss die Ursache war, ist mir heute noch ein Rätsel, da ja die Düngung der Flächen identisch
war und auch die Umwelteinflüsse.
Vermutungen für mein Problem waren das bei einem gesetzten Kern Schimmel am Kerngehäuse war
und dieser evtl. am Keimling Schaden angerichtet hat und bei der andern Pflanze waren die Blattstiele wie
Gummi und die Pflanze instabil (evtl. Gummistängelkrankheit).
Ein Kollege hat damals bei gleichem Kern ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Genetik kann also eine Rolle spielen, oder auch Krankheiten die schon mit dem Keimling
weitergegeben werden.
jeweils eine Pflanze pro Fläche normale Früchte angesetzt hatte. Die anderen sahen
unter gleichen Bedingungen so aus wie deine. Habe aber damals schon früh bemerkt
das die männlichen Blüten keinen oder nur einen mini Stempel hatten und etwas nicht normal läuft.
Was am Schluss die Ursache war, ist mir heute noch ein Rätsel, da ja die Düngung der Flächen identisch
war und auch die Umwelteinflüsse.
Vermutungen für mein Problem waren das bei einem gesetzten Kern Schimmel am Kerngehäuse war
und dieser evtl. am Keimling Schaden angerichtet hat und bei der andern Pflanze waren die Blattstiele wie
Gummi und die Pflanze instabil (evtl. Gummistängelkrankheit).
Ein Kollege hat damals bei gleichem Kern ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Genetik kann also eine Rolle spielen, oder auch Krankheiten die schon mit dem Keimling
weitergegeben werden.
Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.
Ergänzung...
Auch mit der Düngung nicht übertreiben und für nächste Saison hat dein Patch sicher genug Nährstoffe!
Ein dito an Seven & zooplan
Würde jetzt ein Gründung auf die Fläche sähen. Phacelia wäre meine Wahl...
Auch mit der Düngung nicht übertreiben und für nächste Saison hat dein Patch sicher genug Nährstoffe!
Ein dito an Seven & zooplan
Würde jetzt ein Gründung auf die Fläche sähen. Phacelia wäre meine Wahl...
Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.