Meine PH-Bodenprobleme machen mich so langsam kirre......
Nachdem nachträgliches Düngen bisher garnix gebracht hat, beschäftige ich mich aktuell grad mit der Idee, Kalk schon mal vorab im Gießwasser aufzulösen.
Frage: Hat das hier schon mal jemand gemacht?
Die Rhododendron-Freunde machen das ja wohl so ähnlich,.....: Torfballen in die Wassertonne hängen und den PH damit in den sauren Bereich bringen.
Nach meinen ersten Tests ( 3 Gramm auf 1 L ) , kann man damit unser Berliner Leitungswasser zumindest von PH 7,0 auf PH 7,5 bringen......wird aber`n mühsames Geschäft.
Andere Ideen?
:
Ich bin auch am überlegen etwas Kalk ins Gießwasser zu geben... Eventuell Branntkalk 1g pro Liter. Habe aber Angst, dass der dann zu aggressiv ist und mehr schadet als nützt. Wenn du die Kalziumaufnahme steigern willst, könnte auch Bor helfen. Schon geringe Mengen davon, steigern die Kalziumaufnahme ungemein. Allerdings sollte Bor bei so niedrigen Ph - Werten eh ausreichend verfügbar sein. Schwieriges Thema! Am sinnvollsten wird wohl eine bedarfsgerechte Kalkung im Herbst sein.
- Cürbitrix
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...jetzt versteh ich nur noch „Bahnhof“....?!? :
In der Annahme, mit entsprechend „scharfem“ Kalkwasser ( also in Wasser aufgelöstem Branntkalk ) könne man schnell dem Boden etwas auf die Sprünge helfen, mach ich grad zuhause Dosierungs-Tests.
So weit so gut.....
Dann kam mir die Idee, doch mal ein paar Töpfe mit Pflanzerde ( PH 5,1 ) in diese Brühe zu stellen, um zu sehen was passiert.....auf PH 7,5 oder so sollte es ja wohl gehen.... ...gesagt getan.... Nach grad mal 24 Stunden werden nun aber die Fragezeichen auf meiner Stirn eher mehr als weniger: Auch die schärfste Brühe mit PH 10,3 (!!) ist --genau wie die beiden anderen-- in Rekordtempo auf PH 7,4 abgeschlafft und der PH-Wert der Pflanzerde in den Töpfen zuckt net mal mit der Schulter.......
...was`n hier los??
Ein Chemie-Ass war ich ja wohl in der Schule nie,..... aber das..?? aperbag
Wenn ich das mal so richtig deute, kann ich mir ja wohl die eigentlich angedachte Kalkwasser-Düngerei auf`m Patch getrost sparen....?!
Hat hier einer Ahnung davon?
:
In der Annahme, mit entsprechend „scharfem“ Kalkwasser ( also in Wasser aufgelöstem Branntkalk ) könne man schnell dem Boden etwas auf die Sprünge helfen, mach ich grad zuhause Dosierungs-Tests.
So weit so gut.....
Dann kam mir die Idee, doch mal ein paar Töpfe mit Pflanzerde ( PH 5,1 ) in diese Brühe zu stellen, um zu sehen was passiert.....auf PH 7,5 oder so sollte es ja wohl gehen.... ...gesagt getan.... Nach grad mal 24 Stunden werden nun aber die Fragezeichen auf meiner Stirn eher mehr als weniger: Auch die schärfste Brühe mit PH 10,3 (!!) ist --genau wie die beiden anderen-- in Rekordtempo auf PH 7,4 abgeschlafft und der PH-Wert der Pflanzerde in den Töpfen zuckt net mal mit der Schulter.......
...was`n hier los??
Ein Chemie-Ass war ich ja wohl in der Schule nie,..... aber das..?? aperbag
Wenn ich das mal so richtig deute, kann ich mir ja wohl die eigentlich angedachte Kalkwasser-Düngerei auf`m Patch getrost sparen....?!
Hat hier einer Ahnung davon?
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.....und möge uns niemals ein AtlanticGiant auf den Kopf fallen.....