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[Chris1982]

Wie bekommt man den von Lebosol was?

Und wie sind die Dünger angaben?

[Ingana]

Ich glaube nur über den Handel:

Wir nennen Ihnen Bezugsquellen für Lebosol-Produkte in Ihrer Nähe und unterstützen Sie durch den Versand aktueller Informationen und Versuchsergebnisse. Gerne stehen wir Ihnen auch für Vorträge und Mitarbeiterschulungen zur Verfügung. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

Wenn Ihr wollt, kann ich einmal eine Anfrage dort stellen.

Ganz allgemein:
Ich glaube, auf dem Treffen sollten wir mal überlegen, ob wir für uns einen (Standard)Test für Dünger kreieren, um mal einschätzen zu können, welches Mittel für was gut hilft (sind ja fast unendlich viele Mittel).

[GPW]

Sehr gute Idee Olli.
Um ehrlich zu sein,liebäugelte ich für 2010 mit einem der Mittelchen.
Frage ist nur,was nehme ich nun.Die Auswahl ist schon jetzt nicht überschaubar....und wenn das so weiter geht,blicke ich nimmer durch s:
Möchte mich schon an einer Mehrheit orientieren,wenn es die denn gibt.

[Chris1982]

@ Janni + Olli... Jo ich bin auch kurz vorm Bahnhof...

am besten sollten unsere Topzüchter mal sagen wie jene entscheiden wann se welches Mittelchen nehmen... und in welchen Mengen usw...

sowas in der art von.. bei ph wert x = mittel y in menge gramm pro qm
generelle düngung: mittel z, alle xy tage, z gramm, pro qm

[Giant194]

Also ich bin gespannt ob sich mit meinen Mitteln die Gesundheit und das Allgemeinbild der Pflanze
sichtbar ändern wird, da ich die letzten zwei Jahre nur gegen Mehltau gespritzt habe und mich
ansonsten auf dem im Herbst eingebrachten Kompost oder Mist verlassen habe.

[Ingana]

Ich weiß, ich werd´s bereuen, aber dennoch:

Was haltet Ihr von einer Dünger und "düngerähnlichen-sonstige Hilfsmittel" (=Mykorrhiza, Brennesseljauche, *-Mist etc.) Sammeltabelle?

Benötigte Daten dazu:


Allgemein:
- handelsüblicher Name des Düngers/ Mittels
- Hersteller
- Herstellerhomepage
- Bezugsquelle
- Verpackungsgrößen
- Preis

Eigenschaften:
- (typischer) Einsatzzweck (z.B. Blattdünger, Wurzelstimulanz ...)
- noch Einsatzzweck(e)
- Zielpflanzen (allgemein, Gemüse, Kräuter ...)
- Typ I: Konsistenz (Flüssigdünger, Korn ...)
- Typ II: organisch/ anorganisch
- empf. Verwendungsmenge vom Hersteller(x ml/g pro ...)
- Zusammensetzung (absolute Zahlen/ Anteilsprozente)
- Spezielle Funktionsweise/ Wirkmechanismus sofern bekannt

Verwendung:
- Mischungsverhältnis(se)
- Häufigkeit (x-wöchentlich, ...)

Besonderheiten:
- ...

Persönliche Erfahrungen:
- genutzt von User ...
- subjektive Wirkung (besseres Wachstum, Fruchtansatz ...)

Persönliche Erfahrungen:
- genutzt von User ...
- Verwendete Menge/ Mischungsverhältnisse
- Häufigkeit
- subjektive Wirkung (besseres Wachstum, Fruchtansatz ...)


Würdet Ihr noch weitere Eigenschaften dazu nehmen, wenn ja, welche?

Wenn wir das haben kann ja "jemand" die Tabelle erstellen - so haben wir einen einfachen Überblick. Wegen dem Punkt "pers. Erfahrungen" würde ich vorschlagen, nur Produkte damit aufzunehmen, nicht gleich kreuz und quer von Anbietern Sachen zusammenzukopieren.

Man kann ja noch eine Kategorie "klingt interessant und sollte man mal ausprobieren" einbauen.


Ja, ich kann dieser "jemand" sein ...

[Big-Pumpkin]

Ich benutze ebenfalls die Produkte von Lebosol,welche Robert bereits angesprochen hat d.h. deren Algendünger und Bioaminsol.
Dieses Jahr werde ich zusätzlich noch Lithovit benutzen.
Ansonsten habe ich immer noch NPK-Dünger und Kalidünger später in der Saison im Fass aufgelöst und durch die Tropschläuche gelassen.
Persönlich schreibe ich jedoch allgemein dem Boden die wichtigste Bedeutung zu ,wenn dieser nicht passt, hilft auch kein Dünger mehr.

Gruß
Johannes

[benny_p]

Meine Meinung zu Blattdüngern deckt sich weitgehend mit der von Johannes. Die Mengen Nährstoffe die eine AG - Pflanze braucht kriegt man nicht ( schadlos) über das Blatt in die Pflanze. Die eigentliche Versorgung muss über die Wurzel funktionieren ( -> Bodenversorgungsgrad, Struktur, Wasser, intakte Wurzeln) Auch in der Landwirtschaft/Obstbau werden Blattdünger nur als Feuerwehrmaßnahme verwendet um einen akuten Mangel zu beheben ( was fehlt müßte man aber erst mit einer Blattanalyse rausfinden ) oder wenn durch irgendwelchen Stress die Pflanze über die Wurzel nicht richtig versorgt wird ( Trockenheit , Krankheit , Bodenprobleme) Dieser Stress hat aber auf einem AGpatch sowieso nichts verloren.
Von den klassischen Blattdüngern würd ich also nur Harnstoff/Kalksalpeter /Kalisalpeter als " Zuckerle" zu sowieso fälligen Spritzungen nehmen. Basfoliar 36 erfüllt den gleichen Zweck, ist nur wesentlich gewinnbringender ( für den Hersteller). Evtl. bei Blattproblemen nach Blattanalyse ! Mn oder Zn ( hab ich bei Kirschen schon mal Mangelsymptome gehabt)
Dann gibts halt die speziellen Mittelchen, die ich eher als Pflanzenstärkungsmittel bezeichnen würde: Algenpräparate wegen den Pflanzenhormonähnlichen Substanzen, ( wobei ich der Firma Lebosol eher vertraue als irgendeiner bunt bebilderten Flasche mit Phantasievoller Bezeichnung), Kali-phosphit Produkt wie Phosphik, Lebosol Kali plus, Phosfung usw, die zum einen die Abwehr stärken und auch direkt gegen Pilzkrankheiten wirken ( weniger gegen echten Mehltau eher gegen falschen Mehltau) und dann ein Aminosäurenpräparat wie Aminosol da es anscheinend auch die Vitalität verbessert, und teilweise die Eiweissynthese verbessert.
Komposttee rechne ich eher zu den Bodenverbessernden Mittelchen, die den Abbau der organischen Dünger optimieren sollen. Die Brauprodzedur stell ich mir aber nicht so einfach und relativ zeitaufwendig vor, so dass ich das bis nach der Rente verschiebe.

[Hawakuk]

Benny,
irgendwie bin ich geneigt,deine Ansicht über Blattdünger vollinhaltlich zu teilen,aber dann auch wieder nicht...
Nicht,weil man halt jeden Strohhalm greift,von dem man glaubt oder hofft,daß der den Durchbruch zu richtig großen Kürbissen bringt.Da geht´s nicht nur um Dünger,auch um Sachen gegen Blattläuse,Mehltau etc.Ich gebe aus eigener Erfahrung aber zu,daß alles was ich bis jetzt im Zustand von Feuer und Flamme ausprobiert habe,ned das gebracht hat,was ich erwartet habe,manche Sachen haben weit mehr Schaden als Nutzen gebracht,vielleicht auch durch meine "Mithilfe"..
Trotzdem werde ich heuer das Lithovit,was hier für Furore sorgt nehmen,es könnte ja genau dieses das missing Link sein,welches ich schon so lange so verbissen suche...Am Ende der Saison wird´s so sein wie immer:die was nix gerissen haben,werden die üblichen Begründungen dafür finden,und die was vorn dabei sind,haben eben weniger Fehler gemacht und haben´s verdient,umgekehrt genauso..
Lg
Sepp(der auch noch nix gerissen hat)

[Giant194]

Persönlich schreibe ich jedoch allgemein dem Boden die wichtigste Bedeutung zu ,wenn dieser nicht passt, hilft auch kein Dünger mehr.

Viele Fehler werden einem bei dieser Grundvoraussetzung dann aber doch noch vergeben.
Es hat halt aber nicht ein jeder einen guten Mutterboden, den er dann mit Kompost
oder Mist auch noch verbessern kann.

Sepp, Läuse hatten meine Pflanzen letztes Jahr wie Hund und die haben mir bestimmt das ein oder
andere Kilo, was der AG hätte brauchen können, weggesoffen.....
Frag mich heute noch wie die in diesen Massen in den Garten kamen (Pferdemist)?

[matzeseins]

Die Idee mit der Sammeltabelle von Oli finde ich echt Klasse und richtig gut durchdacht.
Ich sehe darin nur etwas das Problem der Vergleichbarkeit/Objektivität.
Führt man solche Tests mit Düngern durch, so sollte man immer ein "Blanc" bzw. Nullwert haben.
Damit meine ich, dass man mind. 2 Pflanzen hat, die absolut gleichwertige Bedingung zu Verfügung gestellt bekommen.
Zu diesen gleichwertigen Bedingungen zählen u.a. identische(r):
Bodenvorbereitung (es sei denn hier soll der Unterscheidung erfolgen)
Flächenbedarf
Wassermenge
Kern (was vielen sehr schwer fallen wird, auch mir)
Pflege (Ranken eingraben, Beschattung Kürbis, ...)
Aussaatzeit
...

Des Weiteren sollte man bei solch einem Test darauf achten, dass nur ein Düngemittel/Verbesserungsmaßnahme pro Pflanze anwendet wird und die Blanco-Pflanze nichts davon abbekommt.
Würde man mehrere Mittel für die Verbesserungspflanze verwenden, so wird die Sache umso komplexer und die Vergleichbarkeit ist damit auch nicht mehr gegeben.

Angesichts dessen, dass fast alle von uns nur eine begrenzte Anzahl von Pflanzenplätzen zur Verfügung haben und zu dem Folge verschiedene Kerne und Strategien ausprobieren wollen wird es schon schwierig werden diese 2 gleichwertig behandelten Pflanzen unterzubringen.

Ich werde dieses Jahr keinerlei Blattdünger verwenden. Der wichtigste Aspekt für mich ist und bleibt der Boden und des Vorbereitung!
Mein Konzept lautet:
Kuhmist für alle Pflanzen (bereits eingegraben)
Zwei Pflanzen ohne weitere Verbesserungsmaßnahme
Zwei Pflanzen mit zusätzlichem Kaffeesatz
Zwei Pflanzen mit zusätzlichem Blaukorndünger

[Ingana]

Die Problematik der Vergleichbarkeit werden wir leider immer haben (schon aufgrund der verschiedenen Böden).

Aber wenigstens haben wir so einen Überblick über die (objektiven) Eigenschaften der Materialen, nach denen man sich Entscheiden kann und bei den persönlichen Erfahrungen kann man ja gegebenenfalls nachhaken.

Mal sehen, ob ich es am Wochenende schaffe, etwas aufzusetzen, was wir dann hier diskutieren können.

[Wegerich]

Die Idee finde ich auch klasse, eine Tabelle die ständig um neue Produkte erweitert werden kann.

Matthias hat ganz recht, die Vergleichbarkeit ist das große Problem. Die unterschiedlichen Bodenarten, Nährstoffversorgung, Feuchtigkeit, Kernauswahl, es sind einfach unzählige Unterschiede.

Vergleichbar wird die Sache wohl nur, wenn jeder Tester eine jeweils identische Pflanze mit und ohne Präparat testet, nur durch den Vergleich auf derselben Fläche können klare Aussagen getroffen werden.

Könnte dafür nicht eine festgelegte Zucchinisorte (F1) ausreichen? Eine nichtrankende Pflanze, von der wohl jeder zwei nebeneinander unterbringen kann?
Bei den Pflanzen hätte wohl auch niemand ein Problem damit eine Überdosierung zu testen.

Wuchsgeschwindigkeit, Fruchtansatz, Wuchsbild, Gesundheit, Geschmack, Größe der Früchte....
Die Vergleiche wären doch sicherlich auf einen AG übertragbar, ist doch alles nur Kürbis.

[Ingana]

Hallo Leute,

habe eine Anfrage an Lebosol geschickt, ob ich deren Produkte mit aufnehmen und verkaufen darf.

Drückt schön die Daumen, ich denke, Ihr hättet auch was davon

[GPW]

Super Olli!

[Lumina]

supi

[Ingana]

So, nachdem ich bisher auf meine Email noch nix gehört habe, dachte ich die Schonfrist ist vorbei - und habe angerufen

Bis nächste Woche wurde mir ein Angebot zugesagt

Klappt leider also noch nicht zum Treffen

[Gast]

Schön groß hier aufschreiben wenn alles in trockenen Tüchern ist. bin schon neugierig.

LG

Horst

[Ingana]

Bis ich eine Antwort habe mal eine Frage:

Wer hat schon einmal Lebosol gekauft (egal wo) und was waren die Preise für welche Gebindegröße?

Viele Grüße
Oliver

[Ingana]

Hallo,

welche Mengen würdet ihr denn von
Lebosol Aminosol
Lebosol Phytoamin
Lebosol Calcium
benötigen?

Gebindegrößen sind:
Lebosol Aminosol (1 - 5 - 10 - 20 - 200 - 1000 Liter)
Lebosol Phytoamin (20 - 200 Liter)
Lebosol Calcium (20 - 200 Liter)

Die Produkte findet Ihr hier:
Produkte

Für die genaue Verwendung Produkt anklicken und ins jeweilige pdf schauen.

Meine Frage geht nämlich in die Richtung (bei Phytoamin und Calcium), ob es für uns interessant ist, dass ich hier in kleinere Gebinde abfülle (muß ich natürlich noch kleinere Gebindeflaschen in den Preis rechnen).

Bis 20 Liter kann ich versenden, wer unbedingt 200 Liter braucht - hier müsste ich dann mal wegen Direktanlieferung fragen
(ich gehe aber nicht davon aus...)

Preise gibt´s demnächst unter Partneraktion.

Ich würde es aber gerne so wie bei den Mykorrhiza lösen, dass wir für´´s erste Mal eine Sammelbestellung machen, da möchte ich nicht komplett auf Verdacht bestellen.

Viele Grüße
Oliver